3 Wochen in London

Hallo Ihr Lieben!
Wie bereits im letzten Post angekündigt, war ich vor kurzem für 3 Wochen in London im Urlaub. Natürlich war ich nicht nur in der City und habe dort Shopping-Touren ohne Ende gemacht, sondern bin auch an den ein oder anderen Ort gefahren, um auch andere Eindrücke gewinnen zu können.
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Warum 3 Wochen London?

Nun, diese Frage lässt sich leicht beantworten. Da mein Freund unter anderem Englisch auf Gymnasiallehramt studiert, muss er auch dementsprechend mindestens 3 Monate in einem Land mit Englisch als offizieller Amtssprache leben. Damit ich nicht am Stück so lange ohne ihn sein muss, habe ich meinen Urlaub genau in die Hälfte seines Aufenthaltes gelegt.

 

3 Wochen – teuer?

Im Vorfeld haben mein Freund und ich uns informiert, welche Möglichkeiten es gibt um seinen und meinen Aufenthalt so günstig wie möglich zu halten. Hotels/ Motels sind da natürlich direkt raus gewesen. Über Airbnb haben wir aber ein günstiges Zimmer im Stadtteil Hounslow – beim Flughafen Heathrow – gefunden. Wenn man länger bleibt, bieten die meisten Vermieter auch einen Monatsrabatt von teilweise bis zu 70% an, bei manchen müssen weitere Gäste, wenn man z.B. ein Doppelbett in einem privaten Zimmer gemietet hat, nur geringfügig oder gar nicht drauf zahlen.
Da man die Küche so gut wie immer mitbenutzen kann, spart man sich auch das Geld fürs Essen gehen und man kann oftmals auch bei seiner Gastfamilie die Waschmaschine mitbenutzen. Dadurch spart man sich nicht nur etwas Gepäck beim Hinflug, sondern auch dreckige Wäsche beim Rückflug.

Ich habe z.B. für Übernachtung und Ernährung in den 3 Wochen höchstens 200€  ausgegeben. Mit dem Flug, den ich recht früh über Ryanair gebucht habe, + 15kg Gepäck und den Fahrten für Zug und U-Bahn bin ich insgesamt auf ca. 450€ gekommen. In einem Hotel würde man alleine für die 21 Nächte mindestens 800€ zahlen.

 

Hounslow

Dieser Stadtteil gehört zwar mit zu den eher schlechteren Gegenden und alleine würde ich dort als Frau nachts auch nicht freiwillig rumlaufen, aber im großen und ganzen ist dies nicht zu vergleichen mit beispielsweise der Eisenbahnstraße in Leipzig. An Kriminalität ist mir persönlich nichts während der 3 Wochen aufgefallen, obwohl mein Freund und ich zu allen möglichen Zeiten und generell auch häufig dort unterwegs waren.

Die Innenstadt von Hounslow ist recht schlicht gehalten, mit gefühlt nur 10 Geschäften in die man auch in Deutschland in der Innenstadt immer gehen würde, wie z.B H&M, TK Maxx, Deichmann, Primark oder auch ein Sportgeschäft. Ein ganz kleines Kaufhaus mit mehreren kleinen Geschäften, Frisören etc. gibt es auch. Auffällig war für uns jedoch, dass alle paar Meter eine Bank z.B. “Barclays” und 99 Pence Läden wie zB. “Poundland” waren. Man hat also immer die Möglichkeit, Geld abzuheben und irgendwelche Kleinigkeiten zu essen und trinken, aber auch Drogerieartikel zu kaufen.

Da mein Freund leidenschaftlicher Badmintonspieler ist, hat er sich auch hier nach einer Möglichkeit ungesehen, seinen Sport weiter zu betreiben. Es gibt eine Sporthalle, nur wenige Minuten mit dem Bus entfernt, die speziell für Badminton ausgelegt ist. Dort hat sogar einer der zurzeit erfolgreichsten Spieler der englischen Nationalmannschaft (Rajiv Ouseph) angefangen zu spielen. Jeden Tag wird die Halle von einem anderen Verein gemietet um zu trainieren. Die Spieler die ich kennen lernen durfte waren alle sehr freundlich und wirklich gut. Mein Freund und auch ich können dies wirklich jedem empfehlen, der gerne Badminton spielt und auch noch etwas dazu lernen möchte.

 

London – the place to be

Wer für eine längere Zeit nach London  fliegt, sollte sich wie die Einheimischen die sogenannte Oyster Card zulegen. Mit dieser Karte könnt Ihr sowohl Bus als auch U-Bahn fahren und sie ist wieder aufladbar. Wenn Ihr Euch diese Karte für ca. 23£ kauft, ist diese bereits mit 20£ zum Verfahren aufgeladen. Eine Busfahrt kostet 1,50£ und ihr könnt ca. eine Stunde lang beliebig weit fahren. Außerhalb der Peak-Zeit, die man auch als Rushhour bezeichnen könnte, fahrt Ihr auch vergünstigt mit den Bahnen.

Was mir während des Aufenthaltes besonders aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass London sehr dreckig ist. Dies liegt zum einen wahrscheinlich auch daran, dass es kein Pfandsystem für PET-Flaschen und Getränkedosen gibt, aber größtenteils einfach an der Mentalität. Wer gerade Müll in der Hand hat, lässt diesen dort fallen wo er gerade steht, ungeachtet davon, ob ein paar Meter weiter ein Mülleimer wäre oder nicht. Es gibt aber auch so einfach viel mehr Müll, weil die Produkte, wie z.B. Kekse oder Chips mehrfach in einer Tüte verpackt sind. So sind beispielsweise in einer handelsüblichen Chipstüte 6 weitere kleine Tüten von der Größe, wie man sie zu Karneval kennt.  Vielleicht kam es mir auch einfach nur so vor, doch ich hatte auch sehr stark das Gefühl, dass es im Vergleich zu Großstädten in Deutschland, wie Köln oder auch Leipzig, deutlich weniger Mülleimer gibt.

Auch ist die Fußgängerampel in London nur eine Empfehlung, eigentlich geht jeder bei rot drüber, egal ob da ein Auto kommt oder nicht. Selbst wenn die Polizei an der Kreuzung steht, gehen die Leute einfach über die Straße. Wenn man die Straße aber z.B. über einen Zebrastreifen überquert und in einiger Entfernung ein Auto kommt, hat man das Gefühl, dass die Fahrer extra noch mal Gas geben. Vielleicht soll man die Straße einfach schneller überqueren oder es ist für diejenigen Fahrer ein besonderer Adrenalinkitzel wenn man einen fast überfährt.

 

 St. James’s Park (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Was mir in London auch aufgefallen ist, habe ich bereits in meinem letzten Post kurz angeschnitten. Ich habe in einer Großstadt noch nie so viele Jogger oder auch Sportlergruppen gesehen wie hier. Es gibt zwar auch reichlich Parks um den Sport dort ausleben zu können, aber auch mitten auf der Straße oder auf den Gehwegen wird man teilweise von diesen Leuten umgelaufen. Alle 5 Minuten läuft einer in der Innenstadt an einem vorbei, egal wo man hinguckt findet man jemanden der gerade aktiv Sport betreibt. Dazu kommen auch die ganzen Geschäfte, die gesunde Ernährung und/oder vegetarisches/veganes Essen anbieten. Dass dieser Fitnesstrend auf dem Vormarsch ist, ist mir zwar auch schon hier in Deutschland aufgefallen, aber in London wurde es mir doch noch mal um einiges deutlicher.

 

Hyde Park (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Wenn man schon mal einen Trip nach London unternimmt, sollte man dem King’s Cross Bahnhof definitiv auch einen Besuch abstatten. Allerdings nicht weil der Bahnhof an sich sehr besonders ist, sondern weil es DER Bahnhof aus den Harry Potter-Büchern und Filmen ist. Vom Gleis 9 3/4 aus können die jungen Hexen und Zauberer mit dem Hogwarts Express zu der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei fahren. Natürlich wird dieses berühmte Drehort gekonnt als Touristenattraktion genutzt, indem man z.B. mit dem Gepäckwagen das ein oder andere bezahlte Foto machen kann – hierfür muss man sich allerdings in eine (wahrscheinlich immer) gut gefüllte Schlange anstellen. Direkt nebenan befindet sich der Harry Potter-Shop in dem man sich Umhänge und Zauberstäbe aus den Filmen kaufen kann, aber auch viele weitere Fanartikel wie Tassen, Magnete, Schmuck, Taschen uvm. Hier kann man definitiv sein Geld gut loswerden 😛

 

                         King’s Cross Gleis 9 3/4 (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)
                         King’s Cross Harry Potter-Shop (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Nachdem in der letzten Zeit häufiger Terroranschläge in London waren, findet man auch extra “Anti-Terror-Pfeiler”, die z.B. das Fahren mit irgendwelchen Fahrzeugen durch Menschenmassen verhindern sollen. Auch findet man ein größeres Polizei-Aufgebot, was für mehr Sicherheit sorgen soll. Man geht schon mit einem mulmigen Gefühl durch die Straßen, daher haben mein Freund und ich auch die beliebten Sehenswürdigkeiten größtenteils gemieden, um eben solchen Menschenmassen und möglichen Terror-Zielpunkten aus dem Weg zu gehen.

Was man während seines Aufenthaltes in London auch unternehmen sollte, ist der Besuch eines Pubs. Nicht nur von außen sehen diese wirklich einladend aus, sondern auch von innen – nicht zu vergleichen mit den Kneipen bei uns in Deutschland. Jeder Pub ist von außen schön mit Blumen dekoriert und auch von innen macht der Anblick einiges her. Da ich nicht der typische Biertrinker bin, habe ich mich immer für “Cider” (Apfelsekt, der meist aus einem Pintglas getrunken wird) entschieden, die englischen Biere scheinen aber auch gut zu schmecken (so ist zumindest die Meinung von meinem Freund). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in jedem Pub absolut zufriedenstellend. Es ist egal ob man in einen Pub in einer besseren Gegend mitten im Herzen von London geht, oder eben weiter außerhalb – für einen halben Liter haben wir immer höchstens 5 Pfund (ca. 6€) bezahlt. Auch das Essen war für eine “Kneipe” wirklich überzeugend, allerdings scheinen die Engländer kein Salz bei den Pommes zu kennen, zumindest waren unsere immer wenig bis gar nicht gesalzen – tendenziell isst man aber sowieso zu viel Salz.

 

                          (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

 

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Für mich gab es während meines Urlaubes in London aber noch einen besonderen Ort, den ich vor ca. 20 Jahren das letzte mal gesehen habe – Greenwich. Als ich noch ganz klein war, haben meine Eltern mit meiner Schwester und mir in dieser wirklich schönen Gegend gelebt, doch ich möchte jetzt noch nicht so viel vorweg nehmen, da ich in der nächsten Zeit einen extra Post zu Greenwich verfassen werde und dieser Post auch nicht zu lang werden soll.

Das waren meine Eindrücke, grob zusammengefasst, während meines Urlaubs in London. Sind Euch ähnliche Sachen aufgefallen oder geht es mir mit diesen Eindrücken alleine so?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

Eure franzi 🙂

About franzis Blogstory – das bin ich

Hallo Ihr Lieben!Heute melde ich mich nach längerer Zeit wieder mit einem neuen Post bei Euch zurück. In den letzten drei Wochen war ich in London. Dort hatte ich viel Zeit mir in Bezug auf meinen Blog ein paar Gedanken zu machen. Dabei ist mir einiges klar geworden.

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de und instagram.com/x3franzii)

Bevor ich mit dem Bloggen anfing, habe ich gelesen, dass jeder Blogger seine eigene Nische finden sollte. Auch ich wollte mit einem guten Beispiel vorangehen. Da ich sehr gerne koche, esse, aber auch wie so ziemlich jedes Mädchen gerne shoppen gehe und mich style, dachte ich immer, dass genau diese Bereiche meine sogenannte Nische sein würden. Aber auf all diesen Gebieten bin ich kein Profi. Ich habe viele Hobbies; meine Leidenschaft für YouTube kann ich der vorherigen Liste noch hinzufügen. Ich liebe es einfach, Videos zu drehen, zu bearbeiten und zu schneiden – was allerdings sehr zeitintensiv ist und daher in den letzten Monaten deutlich zu kurz kam. Ich schreibe aber auch gerne meine Gedanken nieder, sonst gäbe es schließlich diesen Blog nicht;) Allerdings fällt mir dies auch nicht so leicht wie beispielsweise meiner Schwester, Patricia Bellasie, die am liebsten innerhalb eines Abends einen ganzen Roman verfassen würde.

Worauf ich hinaus will: Während meines Urlaubs in London, und eigentlich auch schon vorher durch die Inhalte der verschiedenen Social Media-Plattformen, ist mir der momentane Fitness- und Gesundheitstrend aufgefallen. Ich habe noch nie so viele Jogger, vegetarische oder vegane Restaurants und Fitness-Lebensmittel gesehen wie dort. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich natürlich auch einen Post zu meinem Aufenthalt in London veröffentlichen werde 😉
Zu diesen Eindrücken kommt noch hinzu, dass ich in der letzten Zeit immer wieder lese, dass Leute bei Unfällen lieber Fotos und Videos drehen, anstatt Erste Hilfe zu leisten, geschweige denn Rettungsgassen zu bilden – ja, auch dies habe ich in den letzten Wochen leider miterleben müssen. All
diese Eindrücke und Erfahrungen haben mich darin bestärkt, meinen Blog
mehr in die Richtung Gesundheit zu lenken. Sei es durch Fakten und
Tatsachen aus meinem Berufsleben, oder aber die aktuelle Entwicklung in
unserer Gesellschaft. Ich habe endlich das Gebiet gefunden, auf dem ich Spezialist bin – meine Nische.

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)
Ich möchte mehr von meiner Arbeit berichten. Das tue ich nicht, weil es vielleicht aktuell Trend ist – nein, ich möchte meinem Blog diese Richtung geben, weil ich meinen Job liebe. Ich hoffe, dass der aktuelle gesunde und bewusste Lebenstil keine vorüberziehende Welle bleibt, sondern ein Wandel in den Köpfen. Natürlich bleibe ich mir selbst treu.
Da man um gesund zu bleiben natürlich auch gesund essen muss, werdet Ihr weiterhin das ein oder andere Rezept auf meinem Blog und hoffentlich auch bald wieder auf meinem YouTube Kanal finden. Manchmal, weil ich eben nicht anders kann, wird es den ein oder anderen Beauty- oder auch Fashion-Post geben.Natürlich gebe ich den ganzen ‘Blogguides’ recht, dass es sinnvoll ist, in regelmäßigen Abständen über ein- und dasselbe Thema zu berichten, etwas Abwechslung finde ich nicht schlimm. Das bin ich!

Ich bin Franziska, 23 Jahre jung, arbeite jetzt seit ca. einem Jahr als fertig ausgebildete Operationstechnische Assistentin – falls Du nicht wissen solltest was das ist, dann lies hier einfach nach – ich treibe gerne Sport und liebe meine Haustiere über alles. Aktuell wohnen zwei Zwergkaninchen bei meinem Freund und mir zuhause, bald zieht aber noch ein süßer kleiner Welpe bei uns ein. Meine leider schon sehr alte Katze hütet bei meinen Eltern das Haus.

Soweit zu mir. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich auf meinem Weg in ein gesundes Leben und meinem Vorhaben, den Blog spezifischer auszurichten, begleitet.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und natürlich auch einen schönen Start ins Wochenende!

Memo an meine Gesundheit

Hallo Ihr Lieben!
Mein letzter Post ist etwas her, da ich die letzten Tage sehr viel um die Ohren hatte. Zum einen versuche ich für meine Häsin einen neuen Partner zu finden, da ihre bessere Hälfte uns leider im letzten Monat plötzlich verlassen hat.
Da sie noch jung ist und einfach jemanden an ihrer Seite benötigt, haben mein Freund und ich “Klopfer” in unsere kleine Familie geholt – bisher läuft die Vergesellschaftung leider etwas schleppend, aber wir sind guter Hoffnung:)
Elsa und Klopfer (copyright by https://ota-franzi.de)

Auf meiner Arbeit ist momentan auch sehr viel zu tun und die letzten Dienste waren ebenfalls anstrengend. Wenn ich in meine Wohnung komme geht es mit der Hausarbeit weiter, wobei mir mein Freund immerhin das Essen kochen täglich abnimmt:) Dennoch  ist es frustrierend, wenn man kein Bad für sich alleine hat, da man es zur Zeit mit seinen Hasen teilen muss (kurze Info: eine Vergesellschaftung sollte auf neutralem Boden erfolgen. Dann lieber Bad, statt Küche).

Da man einfach nur noch müde und K.O. ist, kommt die eigene Gesundheit viel zu kurz. Man schläft kaum/schlecht, isst viel Süßes, weil der Körper Energie benötigt – aber ist dies der falsche, wenn auch schnellere und leckerere Weg.

In den vergangenen Tagen habe ich bei dem schönen Wetter gemerkt wie sehr meine Gesundheit unter den doch recht banalen Einwirkungen gelitten hat. Daher die

Memo an meine Gesundheit und gegebenenfalls auch an Eure:

Egal wie stressig und anstrengend Euer Alltag auch ist, nehmt Euch einen oder gar zwei Tage an denen Ihr etwas nur für Euer Wohlergehen macht. Lasst den Haushalt einfach mal liegen und kümmert Euch nur um Euch selbst!

Bei dem schönen Wetter die letzten Tage war ich das erste Mal seit fast einem Jahr (!) wieder joggen und es hat wirklich gut getan – trotz der Anstrengung und der Tatsache, dass mich eine Freundin erst überreden musste (Danke!!). In Leipzig bin ich alle 2-3 Tage laufen gewesen und gerade diese Fitness hat mir wirklich gefehlt. Auch das nicht mehr tägliche fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit wirkt sich deutlich negativ auf meine Gesundheit und Fitness aus.

(copyright by https://ota-franzi.de)

Gleichzeitig habe ich es endlich  – nach ebenfalls fast einem Jahr – wieder geschafft mein angefangenes Buch bei der angenehmen Abendsonne  zu lesen ; das meiste hatte ich schon vergessen über diese Zeit :/
Gerade diesen banalen Sachen machen wirklich viel bei Eurer Gesundheit aus! Natürlich ist die richtige Ernährung auch ein ausschlaggebender Punkt, aber Ihr solltet Euch wirklich die Zeit für Euch selbst nehmen, denn es gibt nichts Wichtigeres 😉

Das ist zwar mal eine andere Art von Post von mir, aber ich habe eben die letzten Tage gemerkt wie wichtig dies ist und möchte es Euch natürlich auch nicht vorenthalten.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Eure franzi 🙂

Messe Guide – Dein erster Messebesuch

Hallo Ihr Lieben!
Heute habe ich mal wieder einen neuen Beitrag für Euch, der sich diesmal wieder auf mein neues YouTube-Video bezieht.
In wenigen Tagen wird wieder die Leipziger Buchmesse stattfinden, die ich selbst schon zweimal besuchen konnte. Da man bei so einer Messe natürlich gerne viel Zeit für die einzelnen Hallen haben möchte und man sich auch sonst das Leben auf einer Messe leichter machen kann, haben meine Schwester und ich jetzt ein Video zu diesem Thema gedreht. Das Video selbst bezieht sich besonders auf Buchmessen, speziell aus gegebenen Anlass: die Leipziger Buchmesse.
Damit Ihr die wichtigsten Fakten aber auch schriftlich vor Augen haben könnt, gibt es diesen Post jetzt ergänzend zum Video 😉

Vorbereitung auf eine Messe:

1. Messeticket online bestellen/ kaufen
Dadurch spart Ihr Euch Zeit, da Ihr nicht mehr an der Schlange für die Eintrittskarten anstehen müsst. Bei manchen Messen, z.B. bei der Leipziger Buchmesse, könnt Ihr mit Eurem Ticket auch die öffentlichen Verkehrsmittel (Straßen-/ S-Bahn, Bus) in der jeweiligen Stadt benutzen und spart Euch so zusätzliche Fahrtkosten.
2. Social Media-Seiten besuchen und Zeitplan erstellen
Auf den Social Media-Seiten von verschiedenen Verlagen oder auch Autoren könnt Ihr erfahren, wo Ihr diese auf der Messe findet und ob diese vielleicht auch zu gewissen Uhrzeiten irgendwelche Aktionen wie z.B. Gewinnspiele veranstalten. Manchmal gibt es auch vorab Eintrittskarten zu gewinnen. Ein Blick lohnt sich also.
Erstellt Euch einen Zeitplan, der die Uhrzeit und den Standort des jeweiligen Verlags/Autors oder auch Seminars beinhaltet, um besser planen zu können.


3. Rucksack anstatt Umhängetasche 
Dies ist nicht nur für Euren Rücken besser, sondern auch praktischer, was das Verstauen von Eurem Proviant angeht, denn Flaschen könnt Ihr hier z.B. ideal auf die linke und rechte Seite Eures Rucksacks verteilen und bleibt somit im Gleichgewicht.
! Achtet aber auf die Rucksackbestimmungen bei der jeweiligen Messe !

4. Pfandfreie Getränke
Indem Ihr auf Pfandflaschen verzichtet spart Ihr Euch unnötige Last auf dem Rückweg (und natürlich auch während der Messe), oder aber für diejenigen, die Pfand-Flaschen wegwerfen würden: Ihr spart Geld, da immerhin jede Pfandflasche 25 Cent wert ist.

5. Sandwiches / belegte Brote und “Zucker”
Sandwiches oder belegte Brote könnt Ihr Euch ideal am Abend vor dem Besuch oder am Morgen davor zubereiten – am besten mit Salat, Gurken, Käse / Aufschnitt, damit Ihr lange gesättigt seid und auch wertvolle Vitamine zu Euch nehmt.

Hier würde ich zu einer Verpackung aus Frischhaltefolie und einer Brötchentüte raten, da eine Brotdose unnötig Platz wegnehmen wird, den Ihr später benötigt.

Zucker darf bei einem Messebesuch aber auch nicht fehlen, da Ihr viel Energie benötigen werdet. Hier könnt Ihr z.B. Traubenzucker als Energiekick mitnehmen, oder aber Müsliriegel, Kekse uvm. Natürlich wäre es perfekt wenn man Obst dabei hätte, allerdings auch hier nur Sorten, die ohne Brotdose mitgenommen werden können wie z.B. Äpfel oder Bananen. Aber beim Einpacken aufpassen: Quetschen verursacht unschöne Flecken 😉

6. Powerbank
Um Eure Eindrücke und Erlebnisse festhalten zu können oder auch um diese direkt mit seinen Freunden und Verwandten zu teilen, ist es von Vorteil, wenn man ein bis zwei Powerbanks auf einer Messe zur Hand hat, da besonders durch die Aufnahme von Videos und die Präsenz auf Social Media-Seiten der Akku Eures Gerätes schnell leer gehen kann/ wird.

Manche Messen bieten auch Steckdosen oder gar USB-Anschlüsse zum Laden Eurer Geräte an, da man dies aber leider nicht immer im Vorfeld weiß, sollte man doch eine Powerbank immer griffbereit haben.

7. Kleidung – Zwiebellook
Die beiden Buchmessen in Frankfurt und Leipzig finden beispielsweise zu einer leider nicht sonderlich warmen Jahreszeit statt, daher ist es ratsam, dass Ihr zum Zwiebellook greift.
Somit spart Ihr Euch Platz für Eure dicke Daunenjacke oder auch Zeit bei der Abgabe – und auch wieder bei der Abholung an der Garderobe – diese beinhaltet auch wieder zusätzliche Kosten.
Ideal sind daher eine Mütze + Schal, eine Weste oder einfach ein dickerer Pullover/ Sweatshirtjacke, darunter ein dünneres Langarmshirt oder auch nur ein T-Shirt + Top – je nachdem, wie kältempfindlich Ihr seid.
Und am wichtigsten beim Thema Kleidung sind Eure Schuhe! Tragt bequeme Schuhe, die Ihr auch zum Wandern oder für längere Spaziergänge tragen würdet, denn auf einer Messe werdet Ihr einige Kilometer zurücklegen und Eure Füße werden es Euch später danken.

Auf dem Messegelände

1. Infostand aufsuchen
Wenn Ihr erfolgreich durch die Kontrollen gekommen seid, geht am besten direkt zum Infostand, denn dort bekommt Ihr wertvolle Materialen wie z.B. einen Messeplan.
2. Social Media-Seiten weiterhin im Auge behalten
Dadurch bekommt Ihr z.B. mit, wenn bei einem Aussteller eine neue Aktion startet oder ein neues Seminar beginnt. Während einer Veranstaltung helfen Euch deren Social Media-Seiten aber auch, um z.B. an Gewinnspielen live vor Ort teilzunehemen oder bei Aktionen mitzumachen, wodurch Ihr z.B. gratis ein Buch abstauben könnt.
3. Augen offen halten
Die Vorbereitung kann noch so gut sein, aber Ihr werdet einfach nicht alles mitbekommen, was auf einer Messe stattfindet. Es gibt einfach viel zu viel zu Erleben auf einer Messe. Daher geht mit offenen Augen durch die Hallen, damit Ihr z.B. spontan an einer Live-Kochshow teilnehmen könnt und dadurch durch das Testen des Gekochten auch etwas gegen Euren kleinen Hunger unternehmen könnt 😉

Nach dem Messebesuch

Durchstöbert Eure ganzen Goodie-bags, die Ihr während der Messe an nahezu jedem Stand zugesteckt bekommt. Ihr werdet neben den ganzen Kugelschreibern auch Postkarten oder Lesezeichen mit dem ein oder anderem Autogramm finden oder aber auch Karten mit Gutscheincodes, wodurch Ihr z.B. ein E-Book gratis oder günstiger herunterladen könnt. Es ist also immer sinnvoll, alles genau durchzusehen. Manches wird man zwar doppelt haben, aber diese Sachen kann man dann z.B. an Freunde und Verwandte verschenken oder, wenn man selbst Webseiten betreibt, verlosen.
Hier findet Ihr ein Foto von den ganzen Mitbringseln, die meine Schwester und ich auf der Leipziger Buchmesse 2016 erhalten haben.
Das war der Messe-Guide, den ich gemeinsam mit meiner Schwester so für uns geplant habe. Wir hoffen natürlich beide, dass er Euch auf Euren nächsten Messebesuch gut vorbereiten wird. Vielleicht habt Ihr ja auch noch die ein oder andere Ergänzung? Falls dem so ist, freue ich mich natürlich sehr darüber, wenn Ihr mir/uns diese in den Kommentaren mitteilen würdet.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Liebste Grüße, Eure franzi 🙂