Gesund und satt durch den Arbeitsalltag / Schichtdienst

Hallo Ihr Lieben!

Heute möchte ich Euch die ein oder andere Anregung geben, damit Ihr Euch gesund und vor allem gut gesättigt durch den Schichtdienst und generell durch den Arbeitsalltag schlagt. Die folgenden Vorschläge können auf alle Abteilungen übertragen um eine Kantine (falls vorhanden) zu umgehen. Das Kantinen- oder Cafeteria-Essen muss nicht immer schlecht sein. Meistens ist dieses jedoch zu fettreich oder passt einfach nicht zum jeweiligen Lebensstil (Vegetarier, vegan, lowcarb etc.).

Vorab möchte ich Euch noch mitteilen, dass ich diesen Beitrag als “Werbung” kennzeichne, jedoch keine Einnahmen hierdurch erziele. Ich möchte mich lediglich selbst absichern, da ich den ein oder anderen Markennamen erwähnen werde, obwohl die Sachen selbst erworben sind.

Getränke im Arbeitsalltag:

Mein absoluter Favorit ist Wasser. Es heißt nicht umsonst in allen Fitness- und Ernährungszeitschriften, dass man ausreichend Wasser trinken soll/ muss. Der Körper besteht auch zu ca. 65 % aus dieser wertvollen Ressource. Es enthält viele wichtigen Mineralien und keine unnötigen Süßungsmittel (somit auch keine Dickmacher).

Wem pures Wasser zu neutral ist, der kann dieses auch mit Zitronen, Minze oder diversen Früchten aufpeppen. Ich trinke es am liebsten so wie auf dem Bild: Zitrone und Minze. Diese Kombination besteht aus reichlich Vitamin C und regt daher auch den Fettstoffwechsel an. Somit macht Ihr quasi auch direkt etwas unbewusst für die Figur, anstatt mit zuckerhaltigen Limonaden dagegen.

Wer lieber etwas Wärmeres hat, vor allem in der sich sehr langsam nähernden Jahreszeit, der kann sich mit unterschiedlichen ungesüßten Teesorten behelfen. Es gibt beispielsweise Matetees, die einem auch als Ersatz zu Kaffee dienen sollen. In einem älteren Post verrate ich Euch zusätzlich welche Tees auch bei Anzeichen einer Erkrankung ideal helfen.

Frühstück vor/ auf der Arbeit:

Das Frühstück sollte in unserer Ernährung eigentlich die wichtigste Mahlzeit am Tag sein. Es liefert uns Energie, um gut in den Tag zu starten. Doch es gibt auch einige, die ganz früh morgens einfach nicht üppig frühstücken können. Dazu gehöre auch ich. Natürlich gehört es für mich an freien Tagen und am Wochenende dazu morgens (gegen 10) frische Brötchen mit herzhaften und süßen Aufstrichen zu genießen, doch unter der Woche ist mir dies einfach zu früh.

Für mich habe ich daher folgende Alternativen gefunden:

  • Smoothies:

    Ich liebe es mir frische Smoothies selbst zuzubereiten. Meistens ist es eine Mischung aus saisonalem und tiefgekühltem Obst. Wenn ich gerade Saft im Haus habe, kommt davon meist auch noch ein Schluck hinein, damit es etwas flüssiger ist. Ein selbstgemachter Smoothie liefert Euch ausreichend Vitamine und Ihr wisst ganz genau was drin ist. Und wenn wir jetzt mal ehrlich sind: bei einem Smoothie aus diversen Früchten kann man geschmacklich fast gar nichts falsch machen 😉

  • Proteinpudding:

    Für mich sind diese Eiweißpuddings eine gute und vor allem schnelle Alternative. Es müssen hierbei auch nicht immer die Produkte aus dem Supermarkt sein. Mit Proteinpulver, Speisestärke und einer Milch Eurer Wahl könnt Ihr diesen auch ganz einfach am Vortag beispielsweise selbst zubereiten.

    High Protein Pudding von Ehrmann (Werbung):

    Aktuell teste ich die Sorten Vanille, Karamell und Schokolade von Ehrmann, welche mir im Rahmen eines Produkttests von brandsyoulove  kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.
    Der 200g Becher ist für mich mehr als ausreichend für ein kleines Frühstück auf der Arbeit. Erst recht wenn ich dazu noch meinen Smoothie trinke. Ich habe es auch schon ausprobiert und wollte diesen Pudding als Nachtisch zu einer zu kleinen Portion nach dem Mittagessen auf der Arbeit essen, doch dies war für mich ein echter Kampf. Für einen Nachtisch ist dieser Pudding nämlich definitiv viel zu sättigend.

    Am besten schmeckt mir Schokolade, weil diese einfach am wenigstens künstlich schmeckt. Karamell schmeckt ebenfalls sehr gut, doch es könnte meiner Meinung nach noch ein bisschen intensiver sein, damit man mehr das “Karamellgefühl” erlebt. Was ich mir jedoch nicht nachkaufen werde ist Vanille.

    Ich finde Vanillepuddings aller Art sind sehr schwierig zu produzieren. Die meisten schmecken einfach nur künstlich und nach Chemie. Es ist aber auch sehr schwierig eine Vanilleschote in der Industrie nachzuahmen. Wer schon selbst einen “frischen Vanillepudding” gekocht hat oder ihn von Oma kennt und diesen mit den Industrieprodukten vergleicht, der wird wahrscheinlich wissen was ich meine 😛

  • Müsli:

    Wer kennt die Bilder auf Instagram und Co nicht? Jede menge Power-Frühstück-bowls in den unterschiedlichsten Farben und Varianten. Natürlich mit viel Obst, Nüssen, Haferflocken, Samen uvm. Wer ein Händchen zum schönen anrichten hat (ich gehöre da leider nicht zu), dem gelingen diese Bilder wie im Nu.

    Aber diese Müslis sehen nicht nur gut aus, sondern sättigen lang anhalten und liefern Euch ebenfalls viele wichtige Vitamine für einen guten Start in den Tag. Man kann sie sowohl gut zu Hause frühstücken, als auch im Arbeitsalltag.

    Wer auf seine Schokoflakes nicht verzichten kann, dem obliegt es natürlich ein wenig davon mit unterzumischen. Das kleine bisschen macht den Braten nicht fett und in Eurem Kopf seid Ihr zufrieden gestellt, weil Ihr etwas Schokolade dabei habt.

  • Brot/Brötchen:

    Ein ordentlich belegtes Brot oder auch Brötchen, am besten Vollkorn, mit Salat, Käse, Gurken und was einem sonst noch so auf dem Herzen liegt, dient ebenfalls einem guten Start in den Tag. Wie bei fast allen Varianten werdet Ihr durch die Kohlenhydrate und Ballaststoffe gut gesättigt und nehmt zudem wichtige Vitamine zu Euch.

Snacks im Arbeitsalltag

Ich persönlich esse zwischendurch, wenn der kleine Hunger kommt, am liebsten Nüsse und Trockenobst. Das habe ich nämlich immer bei mir im Fach auf der Arbeit. Mir wird dadurch etwas Energie geliefert, es ist gesund und man soll am Tag ja sowieso am besten eine Hand voll Nüsse und 5 mal Obst/ Gemüse essen. Natürlich esse ich, wenn ich welches dabei habe, eher frisches Obst oder Gemüse auf der Arbeit.

Manchmal muss dieses aber eben erst geschält oder geschnitten werden, was in meinem Beruf als OTA ab und zu unvorteilhaft sein kann. Zwischen den Operationen hat man oftmals nicht genug Zeit beispielsweise eine Orange zu schälen, daher ist die Trockenvariante eine gute Alternative für mich.

Eine Mischung aus Bananenchips, Cranberries, Rosinen und selbstgemachten Apfelchips

Wenn ich am Vortag oder am Morgen vor der Arbeit genug Zeit habe (oder mein Freund, da ich das Glück habe, dass er mir fast immer das Essen zubereitet :)), nehme ich gerne auch einfach Obst Sticks mit – am besten mit selbstgemachtem Frühlingsquark. Das sättigt länger, ist gesund und frisch.

Je nachdem wie groß Euer Snack-Hunger ist, könnt Ihr an dieser Stelle natürlich auch zu den Proteinpuddings, aber auch zu normalen Joghurts greifen.

Mittag- /Abendessen im Arbeitsalltag

Im Sommer und im Spät- oder auch Nachtdienst ist für mich die Hauptmahlzeit Salat. In gefühlt jeder Variante die es gibt. Sei es aus Couscous, normaler grüner Salat, Tomaten-Mozzarella oder aber die griechische Variante mit Feta. Salat macht eine längere Zeit satt, aber nicht so sehr, sodass Ihr “durch die Gegend rollt”. Ein ordentlicher Braten jetzt zur Weihnachtszeit ist (zumindest für mich) einfach zu reichhaltig, sodass ich danach bestimmt nicht mehr in der Lage wäre, ohne Beschwerden und Völlegefühl zu arbeiten.

Eine weitere leichtere Variante sind Tomaten-Mozzarella Baguettes. Im Prinzip bereitet man einen normalen Tomaten-Mozzarella Salat zu, belegt jedoch damit nur noch zusätzlich ein Baguette. Um länger satt zu machen wäre es natürlich ideal, wenn es eine Vollkornvariante wäre.

Was ich sonst auch noch empfehlen kann, was schnell geht, sind wieder belegte Brote oder Brötchen. Aber auch Suppen sind ideal geeignet – vorausgesetzt die Dosen laufen nicht aus. Für mich ist auch immer die asiatische Küche sehr willkommen im Arbeitsalltag. Gebratener Reis oder Nudeln – hier habe ich eine schnelle und einfache Variante vor einiger Zeit mal gedreht – lassen sich schnell zubereiten, liegen nicht so schwer im Magen und sättigen langanhaltend.

Fertiggerichte:

Wenn Ihr mal vergessen haben solltet das Essen für den Dienst vorzubereiten, dann kann man auch mal zur Mikrowellen Gerichten greifen. Ich persönlich kann da zum Beispiel von dm die Quinoa-Cups oder auch das Mediterrane Risotto empfehlen. Diese lassen sich schnell in der Mikrowelle oder auch nur mit heißem Wasser zubereiten und sättigen auch länger. Ansonsten kann man mit fertigen Salaten, wie es sie beispielsweise bei Aldi, Rewe und Co gibt, nichts falsch machen.

Auf meinem Youtube Kanal habe ich auch das ein oder andere Rezept abgedreht, welches ideal für den Schichtdienst geeignet ist. Bitte achtet nicht so sehr auf die Qualität, vieles ist noch aus meiner “Anfangszeit” und lässt daher zu wünschen übrig.

Zumindest waren die Gerichte für mich immer mehr als ausreichend. Ich weiß, aktuell ist es etwas ruhiger um meinen Kanal geworden. Ich hoffe jedoch sehr, dass ich demnächst wieder Zeit zum drehen finde. Falls Ihr Vorschläge für das ein oder andere Video haben solltet, könnt Ihr diese sehr gerne in die Kommentare schreiben!

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und entlasse Euch mit diesem Rezept ins wohlverdiente Wochenende 😉

Eure franzi

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Fit bleiben trotz Kälte und schlechtem Wetter

Hallo Ihr Lieben und herzlich willkommen zurück auf meinem Blog!

Die Tage werden wieder länger, die Nächte kürzer und die Temperaturen steigen. Der Sommer rückt langsam aber sicher immer näher, da möchte man dann natürlich auch dementsprechend aussehen und wieder fit sein, aber wie schaffe ich dies?
Wie kann ich mich während der kalten Jahreszeit und bei schlechtem Wetter fit halten? Dazu möchte ich Euch nun natürlich meine Tipps geben:

Bailey – mein treuer Traningspartner, der immer auf die richtige Ausführung von Übungen aufpasst 😛

Versucht Euch einfach so viel wie möglich zu bewegen! Jedes bisschen Bewegung ist besser als gar nichts. Je mehr Ihr sitzt, desto schlechter könnt Ihr Euch auch motivieren und verweilt in Eurer gemütlichen Position.

Dazu zählen natürlich auch die altbekannten Weisheiten

Als erstes hält natürlich Treppen steigen besonders fit – das heißt, auf den geliebten Aufzug verzichten und lieber laufen.
Gehen statt fahren. Fahrrad anstatt Auto. Wenn der Bäcker beispielsweise nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist, dann geht dort lieber zu Fuß hin anstatt das Fahrrad zu wählen. Fahrt mit dem Rad zur Arbeit, vorausgesetzt diese ist nicht unbedingt 20 Kilometer entfernt – aber selbst das ist möglich!
Ich empfehle Euch, lieber öfter zu gehen, zB. indem Ihr Eure Einkäufe in mehreren Gängen aus dem Auto ausräumt. Ihr könntet euch auch angewöhnen, den Müll direkt in die Tonne zu werfen und nicht erst in den praktischen Mülleimern daheim zu sammeln. Beim Biomüll bietet sich das bspw. sehr gut an.


Die richtige Motivation

Zusätzlich kann ich Euch auch noch diverse Fitness-Apps empfehlen wie z.B Challenge-Apps. Hierbei werdet Ihr automatisch von Eurem Handy aufgefordert das jeweilige Workout oder die Übung täglich gestaffelt auszuüben. Dadurch werdet Ihr Tag für Tag darauf vorbereitet, dass Ihr am Ende der Challenge jede Übung schaffen könnt und es für Euch konstant anspruchsvoll bleibt.

20 Minuten Sport sind so am Tag ganz einfach zu absolvieren, denn wenn wir alle mal ehrlich sind, diese Zeit hat eigentlich jeder übrig. Sei es beim Warten darauf, dass das Essen fertig wird oder aber während, wenn man eine Serie eigentlich gemütlich auf der Couch sehen möchte. Gerade dazu habe ich in einer Fitnesszeitschrift letztens erst gelesen, dass bereits 180 Sekunden – also 3 Minuten am Tag ausreichen, um seine Fitness sichtbar zu verbessern.

Nicht nur Fitness-Apps sind durch die tägliche Aufforderung eine Motivation, Sport zu machen – auch Fitnessprofile, bpsw. auf Instagram oder Youtube können hilfreich sein. Durch das Ansehen der Bilder oder Videos der jeweiligen Profile habe ich zumindest (oftmals) direkt Lust bekommen, selbst sportlich aktiv zu werden. Mich motiviert es, zu sehen, was man mit ein wenig Disziplin schaffen kann. Viele posten auch kleine Workouts oder Anleitungen der ein oder anderen Übung oder aber gesunde Fitness-Rezepte.

Ich selbst sehe mir sehr gerne die Videos und Bilder von Alina Schulte im Hoff, ihrer Schwester Alex, Sophia Thiel oder Snukieful an. Diese Personen sind trotz ihrer Popularität einfach auf dem Boden geblieben. Ich finde sie natürlich, sympathisch. Außerdem zeigen sie, dass man einen Vollzeitjob haben kann, Mutter sein kann und neben dem ganzen Sport auch noch Zeit für Freunde und Social Media hat. Ganz zu schweigen natürlich von der Qualität der Fitnessvideos und der Bilder. So bieten sie keine Ausreden, etwas nicht zu tun, denn ihr Tag hat genauso nur 24 Stunden wie Euer oder meiner.

Am meisten Motivation erhalte ich jedoch, wenn ich Sport mit Freunden mache. Man will einfach neben seiner Freundin, Kollegin oder auch Schwester nicht schlecht aussehen und wird vom Ehrgeiz gepackt. Da hält man bspw. beim Joggen anstatt der üblichen halben Stunde plötzlich doch eine ganze Stunde ohne Pause aus und läuft deutlich schneller als wenn man alleine unterwegs ist. Ein gemeinsames Workout kommt einem auch gleich nicht ganz so anstrengend vor und wenn man zu zweit ist, kann der eine immer auf den anderen achten und gucken, ob die Übung richtig ausgeführt wird.

Zum Beispiel hängen wir, wenn wir Plankes machen, gerne mal mit dem Rücken durch oder aber dieser ist zu stark gewölbt. Ein Trainigspartner erkennt solche Fehlerquellen besser als man selbst und es ist einfach viel lustiger – die Zeit vergeht so natürlich auch gleich viel schneller 😉

Zeit sinnvoll nutzen

Es gibt viele Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu nutzen und etwas Sport zu betreiben. Am besten ist es, wenn man eine halbe Stunde oder länger intensiv trainiert. Allerdings fällt es einem leider schwerer über eine längere Zeitspanne zu trainieren, besonders dann wenn man nach einem harten Arbeitstag Heim kommt und eigentlich nur noch auf die Couch möchte.

Multitasking – wenn ich nach der Arbeit trainiere, mache ich dies am liebsten gemeinsam mit Bailey. So halte ich mich nicht nur fit, sondern beschäftige mich auch mit meinem Hund, der leider während ich arbeiten bin etwas zu kurz kommt. Dafür aber eben später um so mehr 😉


Meine Fitness Routine:

Während ich mir meine Zähne putze, mache ich bspw. Kniebeugen, Lunges oder aber auch Sit Ups. Hier ist allerdings Multitasking gefragt! Ihr solltet Euch natürlich ordentlich die Zähne putzen, aber auch die jeweilige Übung richtig ausführen, denn nichts ist schlimmer als Fitnessübungen falsch auszuüben! Dadurch schadet Ihr Euch nämlich mehr als es hilft.

Mehrmals über den Tag verteilt die Muskeln anspannen. Dies geht z.B auch auf der Arbeit wenn Ihr am OP-Tisch steht, denn dann könnt Ihr beispielsweise die Beine oder auch den Po abwechselnd anspannen und entspannen. Dies ist auch für Euch angenehmer wenn Ihr lange am Tisch stehen müsst. Seid Ihr Springer oder arbeitet in einem Beruf wo Ihr viel sitzt, könnt Ihr hier ab und zu die Beine unter Anspannung heben, halten und wieder senken oder z.B. ein kleines Notizbuch zwischen den Beinen aneinander gepresst halten.

Hier nutze ich beispielsweise die Fernbedienung für den OP-Tisch um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen ( natürlich nur wenn ich bereits alle anderen Aufgaben erledigt habe oder während ich am dokumentieren bin).

Zuhause, während ich mir einen Tee koche, mache ich Wandliegestütz oder Liegestütz an der Arbeitsplatte. Ich versuche einfach immer die Zeit sinnvoll zu nutzen. So mache ich, wenn ich abends die ein oder andere Sendung sehe, meine Challange aus der jeweiligen App. Seit 2 Monaten ziehe ich dies konsequent durch und merke einen großen Unterschied im Vergleich zu früher, wo ich noch nicht täglich mein Workout auf dem Handy gemacht habe.

Wenn ich dienstfrei habe oder am Wochenende mal nicht arbeiten muss, gehe ich bei gutem Wetter zusätzlich gerne Joggen, dabei ist natürlich auch mein Hund sehr hilfreich. Allein durch die Tatsache, dass er sowieso raus muss und ein leidenschaftlicher Läufer ist, komme ich einfach nicht drum herum, mich nicht zu bewegen. Wenn ich nicht gehe, muss ich nämlich putzen 😛

Aber auch bei gutem Wetter und der richtigen Musik, macht es einfach Spaß an der frischen Luft unterwegs zu sein. Selbst ein normaler Spaziergang hält Euch fit und ist sehr gut für die Gesundheit!

Was macht Ihr um fit zu bleiben? Vor allem in der kalten Jahreszeit? Ich freue mich über jede Anregung !

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Eure franzi 🙂

Karneval – wie bleibe ich gesund?

Hallo Ihr Lieben!

Nicht mehr lange, dann stehen schon die beliebten Karnevalsumzüge an. Der ein oder andere Jeck greift dabei doch zu einem etwas frischerem Kostüm. Vor allem die jungen Damen in ihren Gardekostümen haben meist keine Möglichkeit, sich in der kalten Jahreszeit ausreichend warm zu halten.

Daher sind sie besonders anfällig für Blasenentzündungen und Erkältungen im Allgemeinen. Seien wir ehrlich, so ein Umzug an Karneval dauert vielleicht je nach Größe ein bis zwei Stunden. Allerdings muss dabei ja noch die Zeit eingerechnet werden in der sich alles richtig anordnet und direkt nach Ende des Umzuges gehen ja auch nicht alle direkt wieder nach Hause.

Meine Schwester und ich als Sailor Moon und Sailor Jupiter (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Was kann ich machen, damit ich an Karneval nicht krank werde?

Mein absoluter Nummer-Eins-Tipp: Tee trinken! Ersetzt einfach Getränke wie Limo, Säfte etc. durch Tee – am besten Sorten, die auch das Immunsystem stärken. Greift beispielsweise auf Ingwertee oder eine heiße Zitrone zurück. Der Tee wärmt Euch nicht nur in der kalten Jahreszeit von innen, sondern kräftigt eben auch Euer Immunsystem und Ihr seid weniger anfällig für Krankheiten. Ihr solltet also nicht nur um die Karnevalstage herum Tee trinken, sondern auch an den anderen Tagen. Damit sorgt Ihr auch noch für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Mein nächster Tipp ist der Lagen-Look. Speziell für die kurzen Kostüme gilt für mich: Je mehr desto besser. Wenn Ihr eben nur ein Kleidchen oder Rock tragt, könnt Ihr beispielsweise 2-3 Tanzstrumpfhosen tragen und zusätzlich noch ein Spitzenhöschen. Als Unterwäsche solltet Ihr hierbei natürlich auch auf eine Panty oder Hipster zurückgreifen, da diese selbstverständlich aus mehr Stoff bestehen und daher besser wärmen.

Zusätzlich könnt Ihr auch noch oftmals einen Body unter Eurem Kostüm tragen, der dann auch noch zusätzlich Wärme spendet.
Ebenfalls hilfreich wären Stulpen – sofern diese auch zu Eurem Outfit passen. Ihr solltet auch immer darauf achten, dass Eure Beine und vor allem die Füße warm gehalten werden – das heißt lieber die Schuhe eine Nummer größer kaufen und dann dicke Kuschelsocken tragen. Wer kalte Füße hat, wird sehr wahrscheinlich krank.

Als nächstes rate ich Euch, dass Ihr etwas Warmes zu trinken auf dem Umzug dabei habt. Natürlich trinkt man gerne an Karneval den ein oder anderen Schnaps, wer auf den Alkohol nicht verzichten möchte, kann aber hier zu warmen Getränken wie Glühwein, heißer Schokolade oder Tee mit Schuss zurückgreifen. Es gibt viele Getränkeflaschen, die Ihr Euch beispielsweise mit einem stabilen Band um den Hals hängen könnt oder Ihr tragt diese einfach wie die anderen Getränke ganz normal mit Euch herum.

Seien wir ehrlich, natürlich verkleidet man sich gerne an Karneval, aber die fünfte Jahreszeit ist nun mal auch dafür bekannt, dass die ein oder andere Flasche Alkohol getrunken wird. Das ist an und für sich natürlich nicht schlimm, solange jeder seine eigene Grenze kennt und diese nicht überschreitet!

Diejenigen, die keinen Alkohol zu sich nehmen, können die jeweiligen Heißgetränke natürlich alkoholfrei genießen!

Wie Ihr seht, kann meine Katze auch der Kälte entgegen wirken 🙂 (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Thema Alkohol – wie vermeide ich einen Kater und was kann ich machen wenn es schon zu spät ist?

Das beste Mittel gegen einen Kater ist nichts oder nur sehr wenig zu trinken, aber ich denke auf diesen Ratschlag seid Ihr hier nicht aus.
Wer am Tag nach der Karnevalsfeier keine Kopfschmerzen etc. haben möchte, sollte darauf achten, dass er genug gegessen hat. Denn bei einem gefüllten Magen gelangt der Alkohol langsamer in unseren Blutkreislauf. Das heißt, wenn Ihr nicht gegessen habt, ist der Alkohol schneller im Blut und Ihr habt das Gefühl dass Ihr beispielsweise nach einem Glas Sekt betrunken seid.

Ein weiterer Tipp gegen einen Kater ist: Nicht durcheinander trinken! Denn wer ständig zwischen Schnaps, Bier, Wein etc. wechselt, nimmt automatisch mehr Alkohol zu sich. Man trinkt schlichtweg einfach mehr – nicht die wechselnden Getränke an sich sind das Problem, sondern die Menge. Natürlich enthält das ein oder andere Getränk mehr/ weniger Alkohol als anderes. Achtet darauf, dass Ihr zwischendurch einfach mal “Pausen” einlegt und auf Wasser, Cola und Limo gehen aber auch, zurückgreift.

Für diejenigen, bei denen es schon zu spät sein sollte: Ihr solltet ein nährstoffreiches Frühstück zu Euch nehmen. Dabei spielt auch Salz eine wichtige Rolle. Somit führt Ihr Eurem Körper nämlich verloren gegangene Mineralstoffe aus der Karnevalsnacht wieder zu. Außerdem solltet Ihr viel Wasser – am besten stilles, da die Kohlensäure den Magen zusätzlich reizt – trinken. Da Alkohol eine entwässernde Wirkung hat, könnt Ihr somit auch einen Flüssigkeitsmangel entgegenwirkt. Zudem solltet Ihr einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen, denn die Bewegung bringt Euren Kreislauf in Schwung und der Sauerstoff ist hilfreich beim Abbau des Alkohols.

Denkt daran: Im Zweifelsfall ist das Kostüm lieber etwas unpassend durch warme Kleidung kombiniert, dafür friert Ihr jedoch nicht und bleibt gesund 😉

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Viel Spaß am Donnerstag und feiert nicht zu viel 😉

Liebe Grüße, Eure franzi 🙂

Tipps und Tricks um schnell wieder fit zu werden

Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich im letzten Post die Frage „wann bin ich wirklich krank und sollte lieber zuhause bleiben“ aufgegriffen habe, möchte ich Euch heute selbstverständlich auch mögliche Hilfestellungen geben, um schnell wieder fit zu werden. Diese Tipps begleiten mich schon seit einigen Jahren und haben mich bisher immer wieder schnell zurück auf die Beine gebracht.

Prävention

1) Tee trinken:
Ich trinke das ganze Jahr über gefühlt 10 Liter Tee am Tag. Wenn ich gesund bin sind dies natürlich überwiegend fruchtige Sorten – meist gering oder überhaupt nicht gesüßt.


2) Bewegung:
Ich gehe jetzt zwar auch nicht jeden Tag joggen oder mache sonst irgendwelche Übungen, aber ich achte darauf, dass ich mich nicht jeden Tag direkt nach nach der Arbeit aufs Sofa lege. Hausarbeit in jeglicher Art und Weise ist auch eine Form von Bewegung und manchmal auch besser als das ein oder andere Workout. Dadurch, dass bei uns vor über 2 Monaten ein kleines,  haariges “Baby” eingezogen ist, ist meine tägliche Bewegung in Form von ausgiebigen Spaziergängen sowieso gesichert.

Der morgendliche Spaziergang mit Bailey – bevor es so richtig anfing zu schneien (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit verschlägt es einen eher auf die kuschelige, warme Couch, aber ein ausgiebiger Spaziergang ist auch im Winter sehr gut für Euch! Oftmals reicht es auch schon aus, wenn Ihr einfach mehr zu Fuß erledigt, anstatt z.B. mit dem Bus oder dem Auto zu fahren. So gehe ich z.B. manchmal auch von meiner Arbeit aus 15-20 Minuten in die Innenstadt und parke halt nicht dort vor Ort, weil es einfach bequemer wäre.

3) Gönnt Euch was:
Damit meine ich, dass Ihr Euer Leben nicht immer von A bis Z streng durchplanen solltet, sondern ruhig auch mal abweichen dürft. Unternehmt etwas in regelmäßigen Abständen mit Euren Freunden oder macht Euch einfach mal einen gemütlichen Abend mit einem guten Buch. Gönnt Euch Schokolade, Burger, Chips – wozu Euch eben gerade einfach ist und fühlt Euch dabei nicht schlecht! Die Masse und die Häufigkeit dieser Nahrungsmittel ist der Grund für einen schlechten Ernährungszustand und nicht die Tatsache, dass Ihr diese mal esst.

4) Ernährung:
Ausgewogen ist hier das Stichwort! Wer auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achtet, kann auch getrost mal seine Süßigkeitsgelüste ausleben. Ihr solltet einfach von allen wichtigen Nährstoffen genug zu Euch nehmen, natürlich ist es immer besser wenn der Hauptbestandteil Eurer Nahrungsmittel aus Gemüse und Obst besteht, aber wenn Ihr zB. heute mal weniger habt und morgen wieder mehr, gleicht sich dies eben wieder aus. Ich wiege mein Essen nicht ab, ich verbiete mir auch keine Schokolade oder sonstige Genussartikel – ich achte lediglich darauf, dass alles von der Menge her stimmt.
Allerdings achte ich darauf, dass ich nicht täglich Fleisch zu mir nehme. Es gibt schließlich auch genügend Alternativen wie z.B. Tofu oder auch Fisch (der allerdings auch nicht täglich verzehrt werden sollte). Es gibt einige sehr leckere vegetarische Rezepte, die einen durchaus sehr gut und manchmal sogar besser sättigen. Der wichtigste Punkt zum Thema Ernährung ist aber frisch und selbst kochen – oder in meinem Fall kochen lassen :P.

Wer frisch und selbst kocht, weiß nicht nur was in seinem Essen alles drin ist, sondern spart sich auch einige Euros im Vergleich zu Fertiggerichten.
Versucht jeden Tag mindestens ein Mal bewusst Gemüse und Obst zu Euch zu nehmen. Natürlich sollte Euer Mittag- oder Abendessen Gemüse  beinhalten; mit meinem Hinweis meine ich vielmehr, dass Ihr auf der Arbeit beispielsweise bewusst eine Banane esst und zwischendurch lieber mal einen Apfel oder Gurkenscheibchen greift, anstatt die ungesunden Alternative zu verzehren .

5) Die richtige Kleidung:
Es ist sicherlich jedem bewusst, dass man sehr wahrscheinlich krank wird, wenn man im Winter beispielsweise bauchfrei draußen herum läuft. Daher ist hier mein Prinzip: Lieber zu warm als zu kalt gekleidet. Der Zwiebellook ist hier das A und O. Ihr könnt so sicher sein, dass Ihr nicht zu frisch angezogen seid und falls Euch doch zu warm werden sollte, könnt Ihr das ein oder andere Teil doch noch ausziehen oder bei Bedarf später wieder anziehen.

 

Tipps um schnell wieder gesund und fit zu werden



1) Tee trinken:
Sobald ich merke, dass etwas im Anflug ist, trinke ich nicht mehr fruchtige Sorten, sondern Erkältungstees oder Sorten, die das Immunsystem stärken sollen – wie beispielsweise Ingwertee oder eine heiße Zitrone. Bei bestimmten Beschwerden helfen natürlich auch gewisse Kräutertees – z.B. Salbei bei Halsbeschwerden oder Fenchel bei Beschwerden im Bauchraum. Durch das Trinken von Tee während einer Erkrankung sorgt Ihr auch für einen gedeckten Flüssigkeitsbedarf, denn dieser wird beispielsweise beim Norovirus oder auch Fieberschüben stark aus dem Gleichgewicht gebracht.
Tee sollte bei einer akuten Erkrankung immer warm getrunken werden, da die Hitze gewisse Erkältungsviren bekämpft.

 

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

2) Hühnersuppe:
Dies ist meine persönliche Geheimwaffe bei so gut wie jeder Erkrankung. Eine frische, selbst zubereitete Hühnersuppe liefert Euch ausreichend Vitamine und Mineralstoffe und sichert ebenfalls Eure Flüssigkeitszufuhr.
Die Zutaten einer klassischen Hühnersuppe (Kartoffel, Sellerie, Petersilie, Zwiebel, Karotte und natürlich Hühnerfleisch) gelten unter anderem als entzündungshemmend und wirken abschwellend auf Schleimhäute. Die Hitze der Suppe bekämpft, wie auch beim Tee, die temperaturempfindlichen Viren – beispielsweise Schnupfenviren.

3) Gesundheitsfördernde Lebensmittel:

Eukalyptus: 
Sei es als Bonbon, Salbe oder zum Inhalieren – Eukalyptus ist ein richtiges Wundermittel bei Erkrankungen. Besonders bei Atemwegserkrankungen ist dies äußerst hilfreich, da er Eure Bronchien erweitert und somit für eine ausreichende Lungenventilation sorgt. Logischerweise geht es euch insgesamt schlechter, wenn Ihr kaum bzw. schlecht Luft bekommt. Eukalyptus hat eine antibakterielle und entzündungshemmende sowie desinfizierende und durchblutungsfördernde Wirkung.
Als Dragee, Creme oder zum Inhalieren könnt Ihr diese Pflanze erhalten. Wenn Ihr wirklich schnell wieder fit werden möchtet, kombiniert Ihr diese Darreichungsformen am besten.

Fenchel:
Hilfreich bei Blähungen, Husten und Unruhe. Kann sowohl warm als auch kalt zubereitet werden. Bei zusätzlicher Appetitlosigkeit ist dieser am besten in Form von Tee – wie bereits erwähnt – zuzubereiten. Fenchel besteht aus vielen wertvollen Nährstoffen, unter anderem Kalium, Kalzium, Vitamin B – Vitamin E sowie Eisen. Außerdem enthält diese Knolle viel Wasser und dadurch kaum Kalorien – ca. 20 pro Knolle.

Salbei:
Hilfreich bei Beschwerden im Halsbereich wie Husten und Heiserkeit, aber auch Zahnbeschwerden. Erhältlich unter anderem als Bonbons oder auch als Tee. Ihr könnt den Salbei also entweder essen, trinken oder aber damit den Mund ordentlich spülen. Schmeckt zwar nicht unbedingt jedem, aber “Medizin” soll ja auch nicht schmecken, sondern helfen. Durch die Inhaltsstoffe beruhigt sich die Schleimhautoberfläche und kleine Wunden im Zahnfleisch verschließen sich schneller.

Kamille:
Kamille ist eine Pflanze, die einige Beschwerden lindern kann. Das Spektrum reicht von Halsbeschwerden bis in den Magen-Darm-Trakt. Das liegt daran, dass sie krampflösend und antibakteriell ist. Außerdem entspannen die Inhaltsstoffe der Blüte die Muskeln – beispielsweise bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, sie hemmen aber auch das Wachstum von Bakterien. Am besten hilft frische Kamille, die Ihr dann in einem heißen Tee ziehen lasst. Kamille findet Ihr aber auch in gewissen Cremes und Salben, die dann beispielsweise bakteriell bedingte Hautprobleme, wie Akne, bekämpfen sollen.

Zwiebel:
Bei Ohrenschmerzen, aber auch bei Husten kann eine Zwiebel sehr hilfreich sein. Man hat den Geruch gefühlt zwar noch Jahre in der Nase, aber was tut man nicht alles, um Chemiekeulen zu vermeiden? In einer Zwiebel steckt reichlich Vitamin C, welches wie z.B. bei einer (heißen) Zitrone unser Immunsystem stärkt.
Bei Husten bereitet Ihr Euch am besten einen Zwiebelsirup oder aber eine Zwiebelsuppe zu – dies wäre auch eine Abwechslung zur Hühnersuppe wenn man doch länger als 2 Tage erkältet ist und nicht jeden Tag das Gleiche essen möchte.
Wer Ohrenschmerzen hat, sollte eine Zwiebel klein schneiden und in eine Kompresse oder Waschlappen legen und dies dann auf das jeweilige Ohr legen. Am besten zieht man sich eine Mütze oder ein Stirnband an, damit alles an Ort und Stelle bleibt. Ich mache mir den “Zwiebelwaschlappen” meistens noch zusätzlich in der Mikrowelle warm. Die Inhaltsstoffe der Zwiebel bewirken, dass sich die Oberflächenspannung des Trommelfells verringert und  somit auch die dauerhafte Reizung auf das Ohr abnimmt.

4) Warme Milch mit Honig:
Wer unter Schlaflosigkeit während seiner Erkrankung leidet und auch schlecht einschlafen kann, sollte sich eine warme Milch mit Honig machen – bei Laktoseintoleranz bitte laktosefreie Milch verwenden! Die warme Milch wirkt schlaffördernd und der Honig hat eine entzündungshemmende, antiseptische Wirkung.

5) Grießbrei mit Fliederbeersaft bzw. Holundersaft:
Grießbrei ist bei einer Erkältung sehr hilfreich. Besonders wenn man starke Halsbeschwerden hat, ist Grießbrei sehr bekömmlich, da dieser im Gegensatz zu Zwieback “weich” ist,. Somit kann man sich also besser aufpäppeln. Allerdings solltet Ihr bei einer Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung) eher auf Milchprodukte verzichten, da Ihr währenddessen kaum oder nur sehr wenig Lactase, sprich das Enzym welches den Milchzucker Lactose spaltet, bildet. Eine Lactoseintoleranz, sofern noch nicht vorhanden, wäre für den Zeitraum der Erkrankung somit vorprogrammiert. In diesem Falle solltet Ihr den Grießbrei lieber mit Wasser oder aber direkt mit lactosefreier Milch zubereiten.
Holunder wirkt ebenfalls gegen Erkältungsviren und Schnupfen, daher ist eine Kombination aus Fliederbeersaft und Grießbrei ebenfalls ein ideales Essen während einer Erkältung.

6) Warme Kleidung:
Wer sich bei einer Erkältung warm anzieht und sich am besten auch sonst noch in 1000 Decken einkuschelt, wird deutlich schneller wieder gesund. Wer friert wird eben nicht gesund. Meine Mutter hat mir früher schon immer bei einer Erkältung gesagt, dass man sich “gesund schwitzen” muss und genau das hat tatsächlich so gut wie immer geholfen. Denn durch das vermehrte Schwitzen werden die Viren quasi aus dem Körper heraus geschwemmt. Diese Schweißproduktion wird auch durch durchblutungsfördernde Bäder gefördert.
Allerdings ist das Ausschwitzen nicht immer ratsam, da der Körper durch das gezwungene Schwitzen mehr Arbeit leisten muss, was bei bereits bestehendem Fieber zu einem Hitzestau und somit möglichen Kreislaufbeschwerden führen kann.

Ein gemütliches Bad, am besten ein Erkältungsbad, ist auch sehr hilfreich (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de und instagram.com/x3franzii)

Am besten kombiniert Ihr die jeweils passenden Möglichkeiten der Krankheitsbekämpfung. So mache ich mir beispielsweise bei Husten, Heiserkeit und generellem Unwohlsein meistens eine Kanne Tee mit Kamille, Fenchel und Honig. Als Abwechslung dann auch mal eine heiße Zitrone. Generell trinke ich deutlich mehr Tee und Wasser wenn ich krank bin. Bei den Suppen könnt Ihr ja beispielsweise auch zwischen Zwiebel- und Hühnersuppe oder eben Grießbrei variieren.
Ein zusätzliches Einreiben mit Eukalyptus-Salben und Inhalieren ist ebenfalls empfehlenswert, aber das wissen sicherlich die meisten von uns bereits.

Ich möchte an dieser Stelle auch betonen, dass mein Blogbeitrag den Besuch beim Arzt nicht ersetzen kann/soll.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und viel Spaß auf dem ein oder anderen Weihnachtsmarkt. Denkt daran, warme Getränke bekämpfen gewisse Viren und wer sich warm kleidet, wird auch eher weniger wahrscheinlich krank 🙂

 

Liebe Grüße

Eure franzi