Fit bleiben trotz Kälte und schlechtem Wetter

Hallo Ihr Lieben und herzlich willkommen zurück auf meinem Blog!

Die Tage werden wieder länger, die Nächte kürzer und die Temperaturen steigen. Der Sommer rückt langsam aber sicher immer näher, da möchte man dann natürlich auch dementsprechend aussehen und wieder fit sein, aber wie schaffe ich dies?
Wie kann ich mich während der kalten Jahreszeit und bei schlechtem Wetter fit halten? Dazu möchte ich Euch nun natürlich meine Tipps geben:

Bailey – mein treuer Traningspartner, der immer auf die richtige Ausführung von Übungen aufpasst 😛

Versucht Euch einfach so viel wie möglich zu bewegen! Jedes bisschen Bewegung ist besser als gar nichts. Je mehr Ihr sitzt, desto schlechter könnt Ihr Euch auch motivieren und verweilt in Eurer gemütlichen Position.

Dazu zählen natürlich auch die altbekannten Weisheiten

Als erstes hält natürlich Treppen steigen besonders fit – das heißt, auf den geliebten Aufzug verzichten und lieber laufen.
Gehen statt fahren. Fahrrad anstatt Auto. Wenn der Bäcker beispielsweise nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist, dann geht dort lieber zu Fuß hin anstatt das Fahrrad zu wählen. Fahrt mit dem Rad zur Arbeit, vorausgesetzt diese ist nicht unbedingt 20 Kilometer entfernt – aber selbst das ist möglich!
Ich empfehle Euch, lieber öfter zu gehen, zB. indem Ihr Eure Einkäufe in mehreren Gängen aus dem Auto ausräumt. Ihr könntet euch auch angewöhnen, den Müll direkt in die Tonne zu werfen und nicht erst in den praktischen Mülleimern daheim zu sammeln. Beim Biomüll bietet sich das bspw. sehr gut an.


Die richtige Motivation

Zusätzlich kann ich Euch auch noch diverse Fitness-Apps empfehlen wie z.B Challenge-Apps. Hierbei werdet Ihr automatisch von Eurem Handy aufgefordert das jeweilige Workout oder die Übung täglich gestaffelt auszuüben. Dadurch werdet Ihr Tag für Tag darauf vorbereitet, dass Ihr am Ende der Challenge jede Übung schaffen könnt und es für Euch konstant anspruchsvoll bleibt.

20 Minuten Sport sind so am Tag ganz einfach zu absolvieren, denn wenn wir alle mal ehrlich sind, diese Zeit hat eigentlich jeder übrig. Sei es beim Warten darauf, dass das Essen fertig wird oder aber während, wenn man eine Serie eigentlich gemütlich auf der Couch sehen möchte. Gerade dazu habe ich in einer Fitnesszeitschrift letztens erst gelesen, dass bereits 180 Sekunden – also 3 Minuten am Tag ausreichen, um seine Fitness sichtbar zu verbessern.

Nicht nur Fitness-Apps sind durch die tägliche Aufforderung eine Motivation, Sport zu machen – auch Fitnessprofile, bpsw. auf Instagram oder Youtube können hilfreich sein. Durch das Ansehen der Bilder oder Videos der jeweiligen Profile habe ich zumindest (oftmals) direkt Lust bekommen, selbst sportlich aktiv zu werden. Mich motiviert es, zu sehen, was man mit ein wenig Disziplin schaffen kann. Viele posten auch kleine Workouts oder Anleitungen der ein oder anderen Übung oder aber gesunde Fitness-Rezepte.

Ich selbst sehe mir sehr gerne die Videos und Bilder von Alina Schulte im Hoff, ihrer Schwester Alex, Sophia Thiel oder Snukieful an. Diese Personen sind trotz ihrer Popularität einfach auf dem Boden geblieben. Ich finde sie natürlich, sympathisch. Außerdem zeigen sie, dass man einen Vollzeitjob haben kann, Mutter sein kann und neben dem ganzen Sport auch noch Zeit für Freunde und Social Media hat. Ganz zu schweigen natürlich von der Qualität der Fitnessvideos und der Bilder. So bieten sie keine Ausreden, etwas nicht zu tun, denn ihr Tag hat genauso nur 24 Stunden wie Euer oder meiner.

Am meisten Motivation erhalte ich jedoch, wenn ich Sport mit Freunden mache. Man will einfach neben seiner Freundin, Kollegin oder auch Schwester nicht schlecht aussehen und wird vom Ehrgeiz gepackt. Da hält man bspw. beim Joggen anstatt der üblichen halben Stunde plötzlich doch eine ganze Stunde ohne Pause aus und läuft deutlich schneller als wenn man alleine unterwegs ist. Ein gemeinsames Workout kommt einem auch gleich nicht ganz so anstrengend vor und wenn man zu zweit ist, kann der eine immer auf den anderen achten und gucken, ob die Übung richtig ausgeführt wird.

Zum Beispiel hängen wir, wenn wir Plankes machen, gerne mal mit dem Rücken durch oder aber dieser ist zu stark gewölbt. Ein Trainigspartner erkennt solche Fehlerquellen besser als man selbst und es ist einfach viel lustiger – die Zeit vergeht so natürlich auch gleich viel schneller 😉

Zeit sinnvoll nutzen

Es gibt viele Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu nutzen und etwas Sport zu betreiben. Am besten ist es, wenn man eine halbe Stunde oder länger intensiv trainiert. Allerdings fällt es einem leider schwerer über eine längere Zeitspanne zu trainieren, besonders dann wenn man nach einem harten Arbeitstag Heim kommt und eigentlich nur noch auf die Couch möchte.

Multitasking – wenn ich nach der Arbeit trainiere, mache ich dies am liebsten gemeinsam mit Bailey. So halte ich mich nicht nur fit, sondern beschäftige mich auch mit meinem Hund, der leider während ich arbeiten bin etwas zu kurz kommt. Dafür aber eben später um so mehr 😉


Meine Fitness Routine:

Während ich mir meine Zähne putze, mache ich bspw. Kniebeugen, Lunges oder aber auch Sit Ups. Hier ist allerdings Multitasking gefragt! Ihr solltet Euch natürlich ordentlich die Zähne putzen, aber auch die jeweilige Übung richtig ausführen, denn nichts ist schlimmer als Fitnessübungen falsch auszuüben! Dadurch schadet Ihr Euch nämlich mehr als es hilft.

Mehrmals über den Tag verteilt die Muskeln anspannen. Dies geht z.B auch auf der Arbeit wenn Ihr am OP-Tisch steht, denn dann könnt Ihr beispielsweise die Beine oder auch den Po abwechselnd anspannen und entspannen. Dies ist auch für Euch angenehmer wenn Ihr lange am Tisch stehen müsst. Seid Ihr Springer oder arbeitet in einem Beruf wo Ihr viel sitzt, könnt Ihr hier ab und zu die Beine unter Anspannung heben, halten und wieder senken oder z.B. ein kleines Notizbuch zwischen den Beinen aneinander gepresst halten.

Hier nutze ich beispielsweise die Fernbedienung für den OP-Tisch um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen ( natürlich nur wenn ich bereits alle anderen Aufgaben erledigt habe oder während ich am dokumentieren bin).

Zuhause, während ich mir einen Tee koche, mache ich Wandliegestütz oder Liegestütz an der Arbeitsplatte. Ich versuche einfach immer die Zeit sinnvoll zu nutzen. So mache ich, wenn ich abends die ein oder andere Sendung sehe, meine Challange aus der jeweiligen App. Seit 2 Monaten ziehe ich dies konsequent durch und merke einen großen Unterschied im Vergleich zu früher, wo ich noch nicht täglich mein Workout auf dem Handy gemacht habe.

Wenn ich dienstfrei habe oder am Wochenende mal nicht arbeiten muss, gehe ich bei gutem Wetter zusätzlich gerne Joggen, dabei ist natürlich auch mein Hund sehr hilfreich. Allein durch die Tatsache, dass er sowieso raus muss und ein leidenschaftlicher Läufer ist, komme ich einfach nicht drum herum, mich nicht zu bewegen. Wenn ich nicht gehe, muss ich nämlich putzen 😛

Aber auch bei gutem Wetter und der richtigen Musik, macht es einfach Spaß an der frischen Luft unterwegs zu sein. Selbst ein normaler Spaziergang hält Euch fit und ist sehr gut für die Gesundheit!

Was macht Ihr um fit zu bleiben? Vor allem in der kalten Jahreszeit? Ich freue mich über jede Anregung !

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Eure franzi 🙂

Karneval – wie bleibe ich gesund?

Hallo Ihr Lieben!

Nicht mehr lange, dann stehen schon die beliebten Karnevalsumzüge an. Der ein oder andere Jeck greift dabei doch zu einem etwas frischerem Kostüm. Vor allem die jungen Damen in ihren Gardekostümen haben meist keine Möglichkeit, sich in der kalten Jahreszeit ausreichend warm zu halten.

Daher sind sie besonders anfällig für Blasenentzündungen und Erkältungen im Allgemeinen. Seien wir ehrlich, so ein Umzug an Karneval dauert vielleicht je nach Größe ein bis zwei Stunden. Allerdings muss dabei ja noch die Zeit eingerechnet werden in der sich alles richtig anordnet und direkt nach Ende des Umzuges gehen ja auch nicht alle direkt wieder nach Hause.

Meine Schwester und ich als Sailor Moon und Sailor Jupiter (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Was kann ich machen, damit ich an Karneval nicht krank werde?

Mein absoluter Nummer-Eins-Tipp: Tee trinken! Ersetzt einfach Getränke wie Limo, Säfte etc. durch Tee – am besten Sorten, die auch das Immunsystem stärken. Greift beispielsweise auf Ingwertee oder eine heiße Zitrone zurück. Der Tee wärmt Euch nicht nur in der kalten Jahreszeit von innen, sondern kräftigt eben auch Euer Immunsystem und Ihr seid weniger anfällig für Krankheiten. Ihr solltet also nicht nur um die Karnevalstage herum Tee trinken, sondern auch an den anderen Tagen. Damit sorgt Ihr auch noch für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Mein nächster Tipp ist der Lagen-Look. Speziell für die kurzen Kostüme gilt für mich: Je mehr desto besser. Wenn Ihr eben nur ein Kleidchen oder Rock tragt, könnt Ihr beispielsweise 2-3 Tanzstrumpfhosen tragen und zusätzlich noch ein Spitzenhöschen. Als Unterwäsche solltet Ihr hierbei natürlich auch auf eine Panty oder Hipster zurückgreifen, da diese selbstverständlich aus mehr Stoff bestehen und daher besser wärmen.

Zusätzlich könnt Ihr auch noch oftmals einen Body unter Eurem Kostüm tragen, der dann auch noch zusätzlich Wärme spendet.
Ebenfalls hilfreich wären Stulpen – sofern diese auch zu Eurem Outfit passen. Ihr solltet auch immer darauf achten, dass Eure Beine und vor allem die Füße warm gehalten werden – das heißt lieber die Schuhe eine Nummer größer kaufen und dann dicke Kuschelsocken tragen. Wer kalte Füße hat, wird sehr wahrscheinlich krank.

Als nächstes rate ich Euch, dass Ihr etwas Warmes zu trinken auf dem Umzug dabei habt. Natürlich trinkt man gerne an Karneval den ein oder anderen Schnaps, wer auf den Alkohol nicht verzichten möchte, kann aber hier zu warmen Getränken wie Glühwein, heißer Schokolade oder Tee mit Schuss zurückgreifen. Es gibt viele Getränkeflaschen, die Ihr Euch beispielsweise mit einem stabilen Band um den Hals hängen könnt oder Ihr tragt diese einfach wie die anderen Getränke ganz normal mit Euch herum.

Seien wir ehrlich, natürlich verkleidet man sich gerne an Karneval, aber die fünfte Jahreszeit ist nun mal auch dafür bekannt, dass die ein oder andere Flasche Alkohol getrunken wird. Das ist an und für sich natürlich nicht schlimm, solange jeder seine eigene Grenze kennt und diese nicht überschreitet!

Diejenigen, die keinen Alkohol zu sich nehmen, können die jeweiligen Heißgetränke natürlich alkoholfrei genießen!

Wie Ihr seht, kann meine Katze auch der Kälte entgegen wirken 🙂 (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Thema Alkohol – wie vermeide ich einen Kater und was kann ich machen wenn es schon zu spät ist?

Das beste Mittel gegen einen Kater ist nichts oder nur sehr wenig zu trinken, aber ich denke auf diesen Ratschlag seid Ihr hier nicht aus.
Wer am Tag nach der Karnevalsfeier keine Kopfschmerzen etc. haben möchte, sollte darauf achten, dass er genug gegessen hat. Denn bei einem gefüllten Magen gelangt der Alkohol langsamer in unseren Blutkreislauf. Das heißt, wenn Ihr nicht gegessen habt, ist der Alkohol schneller im Blut und Ihr habt das Gefühl dass Ihr beispielsweise nach einem Glas Sekt betrunken seid.

Ein weiterer Tipp gegen einen Kater ist: Nicht durcheinander trinken! Denn wer ständig zwischen Schnaps, Bier, Wein etc. wechselt, nimmt automatisch mehr Alkohol zu sich. Man trinkt schlichtweg einfach mehr – nicht die wechselnden Getränke an sich sind das Problem, sondern die Menge. Natürlich enthält das ein oder andere Getränk mehr/ weniger Alkohol als anderes. Achtet darauf, dass Ihr zwischendurch einfach mal “Pausen” einlegt und auf Wasser, Cola und Limo gehen aber auch, zurückgreift.

Für diejenigen, bei denen es schon zu spät sein sollte: Ihr solltet ein nährstoffreiches Frühstück zu Euch nehmen. Dabei spielt auch Salz eine wichtige Rolle. Somit führt Ihr Eurem Körper nämlich verloren gegangene Mineralstoffe aus der Karnevalsnacht wieder zu. Außerdem solltet Ihr viel Wasser – am besten stilles, da die Kohlensäure den Magen zusätzlich reizt – trinken. Da Alkohol eine entwässernde Wirkung hat, könnt Ihr somit auch einen Flüssigkeitsmangel entgegenwirkt. Zudem solltet Ihr einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen, denn die Bewegung bringt Euren Kreislauf in Schwung und der Sauerstoff ist hilfreich beim Abbau des Alkohols.

Denkt daran: Im Zweifelsfall ist das Kostüm lieber etwas unpassend durch warme Kleidung kombiniert, dafür friert Ihr jedoch nicht und bleibt gesund 😉

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Viel Spaß am Donnerstag und feiert nicht zu viel 😉

Liebe Grüße, Eure franzi 🙂

Greenwich, London

Greenwich mit Blick auf den Dorfplatz (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Wie bereits in meinem vorherigen Post angekündigt haben mein Freund und ich im Rahmen meines Urlaubes in London Greenwich besucht. Das Örtchen liegt direkt an der Themse, ungefähr eine halbe Stunde von
Londons Zentrum entfernt. Vor ca. 20 Jahren haben meine Eltern mit meiner großen Schwester und mir hier für eine kurze Zeit gelebt. Da ich damals natürlich noch sehr klein war, kann ich mich leider kaum noch an diese Zeit erinnern. Daher war es für mich umso wichtiger und ein besonderes Highlight im Urlaub, den Ort zu sehen, an dem ich bereits als Miniatur-Ausgabe herumgelaufen bin.

Hier haben wir vor ca. 20 Jahren gewohnt.. Ideale Umgebung für Kleinkinder 😀
(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

 

Greenwich

Dieses wunderschöne Örtchen im Herzen von London bildet einen schönen Kontrast zu der eigentlichen Metropole. Schon während der Fahrt mit der Bahn wird dieser Unterschied sehr deutlich. Man fährt zunächst durch ein Viertel mit Wolkenkratzern, sehr noblen Bürogebäuden und im nächsten Moment trifft man quasi in Greenwich ein. Es ist im Prinzip wie eine Vorstadt mit jeder Menge Grünfläche. Für Naturliebhaber ist dieses Örtchen definitiv einen Besuch wert: bei schönem Wetter kann man unter anderem auf dem Gelände der University of Greenwich die Zeit – beispielsweise mit einem Picknick – vertreiben. Die Architektur der Gebäude und
die Gesamtkonstellation des Geländes der Universität bieten ein schönes, entspanntes Ambiente. Im ersten Moment denkt man bei diesen Gebäuden nicht an eine Universität, sondern eher an das Zuhause eines Monarchen, welches nun zu einem Museum umgebaut wurde oder vielleicht auch ein Regierungsgebäude aus älteren Zeiten. Das Gelände erinnert aber auch ein wenig an die Universität in Bonn, wo sich vor der Uni selbst weite Grünanlagen befinden, auf denen sich die Studenten gerne die ein oder andere Minute zwischen den Kursen vertreiben.

Gelände der University of Greenwich (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)
Greenwich befindet sich, wie bereits erwähnt, direkt an der Themse. Hier gibt einen eigenen Bootsanleger für Touristen und einen
Fußgänger-/Radtunnel. Diesen kenne ich tatsächlich auch noch aus meiner Kindheit. Allerdings hat (laut Aussage meiner Mutter) damals leider der Aufzug selten funktioniert, weshalb sie bei jedem Spaziergang den durch mich benötigten Kinderwagen stets die Treppen hoch und herunter tragen musste – und es sind nicht gerade wenig Stufen. Durch diesen Tunnel gelangt man an die gegenüberliegende Uferseite. Am Ufer spazieren Fußgänger und Radfahrer auf den gut
ausgebauten Wegen – auch einige Restaurants befinden sich in
unmittelbarer Reichweite. Doch nun wieder zurück auf die andere Uferseite, zur Cutty Sark:

Der Fußgängertunnel unter der Themse (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)
Greenwich von der anderen Uferseite aus (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Cutty Sark-Museum in Greenwich

Die Cutty Sark ist ein riesiges Segelschiff, das auf dem Dorfplatz von Greenwich zu finden ist. Dieses Schiff ist eines der wenigen Dinge, an die ich mich ebenfalls noch aus meiner Kindheit erinnern kann. Meine Mutter ist damals viel mit meiner Schwester und mir in Greenwich spazieren gegangen und sehr oft sind wir natürlich auch an diesem Schiff vorbeigekommen. Früher transportierte die Cutty Sark Teelieferungen für das britische Empire, heute wurde es zu einem Museum umgebaut. Wie Ihr auf dem Bild erkennen könnt, befindet sich eine “Glasverkleidung” um das Schiff. Vor 20 Jahren war diese noch nicht dort, denn 2007 stand die Cutty Sark in Flammen und im Rahmen der Restaurierung wurde diese Verkleidung, wahrscheinlich auch zum Schutz, angebracht.
Heute könnt Ihr eine Führung durch das Schiff und seine Geschichte machen, im Anschluss kann man natürlich auch das ein oder andere Andenken im Souvenir-Shop kaufen. Wo Ihr ebenfalls den einen oder anderen Euro ausgeben könnt, ist der Greenwich Market:

Segelschiff Cutty Sark (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Greenwich Market

Wenn man Greenwich einen Besuch abstattet, sollte auch der Greenwich Market mit auf der Liste stehen.
Hier bieten viele kleine Händler kulinarische oder auch handwerkliche Artikel an. Auch viel Veganes – sei es Essen oder auch Kleidung – könnt Ihr in den alten Markthallen des Örtchens finden. Die Art und Weise wie dieser Platz aufgebaut ist, z.B. von der Deckenkonstruktion her, habe ich bereits in in
ähnlicher Form beispielsweise auch schon im Covent Garden im Herzen Londons gesehen. Im Gegensatz zum Greenwich Market sind hier jedoch vor allem teurere Restaurants ansässig. Wer eine günstigere Alternative sucht, die architetonisch mit dem Covent Garden mithalten kann, ist in Greenwich an der richtigen Adresse.
Achtung: Zu den
Spitzenzeiten sollten Klaustrophobiker den Greenwich Market allerdings meiden, da es dort meist so voll ist, dass man sich
um das Umfallen – wie übrigens auch in den meisten U-Bahnen Londons –
keine Sorgen machen muss. Falls Ihr also mal stolpern solltet, bleibt Ihr Dank der Menschenmenge trotzdem auf den Füßen stehen.
Greenwich Market (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Ich hoffe, dass Euch dieser kleine Post über Greenwich gefallen hat. Vielleicht stattet Ihr ja bei Eurem nächsten London-Städtetrip diesem Örtchen auch mal einen Besuch ab 😉

Liebe Grüße und einen schönen Abend!

Eure franzi!

3 Wochen in London

Hallo Ihr Lieben!
Wie bereits im letzten Post angekündigt, war ich vor kurzem für 3 Wochen in London im Urlaub. Natürlich war ich nicht nur in der City und habe dort Shopping-Touren ohne Ende gemacht, sondern bin auch an den ein oder anderen Ort gefahren, um auch andere Eindrücke gewinnen zu können.
(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Warum 3 Wochen London?

Nun, diese Frage lässt sich leicht beantworten. Da mein Freund unter anderem Englisch auf Gymnasiallehramt studiert, muss er auch dementsprechend mindestens 3 Monate in einem Land mit Englisch als offizieller Amtssprache leben. Damit ich nicht am Stück so lange ohne ihn sein muss, habe ich meinen Urlaub genau in die Hälfte seines Aufenthaltes gelegt.

 

3 Wochen – teuer?

Im Vorfeld haben mein Freund und ich uns informiert, welche Möglichkeiten es gibt um seinen und meinen Aufenthalt so günstig wie möglich zu halten. Hotels/ Motels sind da natürlich direkt raus gewesen. Über Airbnb haben wir aber ein günstiges Zimmer im Stadtteil Hounslow – beim Flughafen Heathrow – gefunden. Wenn man länger bleibt, bieten die meisten Vermieter auch einen Monatsrabatt von teilweise bis zu 70% an, bei manchen müssen weitere Gäste, wenn man z.B. ein Doppelbett in einem privaten Zimmer gemietet hat, nur geringfügig oder gar nicht drauf zahlen.
Da man die Küche so gut wie immer mitbenutzen kann, spart man sich auch das Geld fürs Essen gehen und man kann oftmals auch bei seiner Gastfamilie die Waschmaschine mitbenutzen. Dadurch spart man sich nicht nur etwas Gepäck beim Hinflug, sondern auch dreckige Wäsche beim Rückflug.

Ich habe z.B. für Übernachtung und Ernährung in den 3 Wochen höchstens 200€  ausgegeben. Mit dem Flug, den ich recht früh über Ryanair gebucht habe, + 15kg Gepäck und den Fahrten für Zug und U-Bahn bin ich insgesamt auf ca. 450€ gekommen. In einem Hotel würde man alleine für die 21 Nächte mindestens 800€ zahlen.

 

Hounslow

Dieser Stadtteil gehört zwar mit zu den eher schlechteren Gegenden und alleine würde ich dort als Frau nachts auch nicht freiwillig rumlaufen, aber im großen und ganzen ist dies nicht zu vergleichen mit beispielsweise der Eisenbahnstraße in Leipzig. An Kriminalität ist mir persönlich nichts während der 3 Wochen aufgefallen, obwohl mein Freund und ich zu allen möglichen Zeiten und generell auch häufig dort unterwegs waren.

Die Innenstadt von Hounslow ist recht schlicht gehalten, mit gefühlt nur 10 Geschäften in die man auch in Deutschland in der Innenstadt immer gehen würde, wie z.B H&M, TK Maxx, Deichmann, Primark oder auch ein Sportgeschäft. Ein ganz kleines Kaufhaus mit mehreren kleinen Geschäften, Frisören etc. gibt es auch. Auffällig war für uns jedoch, dass alle paar Meter eine Bank z.B. “Barclays” und 99 Pence Läden wie zB. “Poundland” waren. Man hat also immer die Möglichkeit, Geld abzuheben und irgendwelche Kleinigkeiten zu essen und trinken, aber auch Drogerieartikel zu kaufen.

Da mein Freund leidenschaftlicher Badmintonspieler ist, hat er sich auch hier nach einer Möglichkeit ungesehen, seinen Sport weiter zu betreiben. Es gibt eine Sporthalle, nur wenige Minuten mit dem Bus entfernt, die speziell für Badminton ausgelegt ist. Dort hat sogar einer der zurzeit erfolgreichsten Spieler der englischen Nationalmannschaft (Rajiv Ouseph) angefangen zu spielen. Jeden Tag wird die Halle von einem anderen Verein gemietet um zu trainieren. Die Spieler die ich kennen lernen durfte waren alle sehr freundlich und wirklich gut. Mein Freund und auch ich können dies wirklich jedem empfehlen, der gerne Badminton spielt und auch noch etwas dazu lernen möchte.

 

London – the place to be

Wer für eine längere Zeit nach London  fliegt, sollte sich wie die Einheimischen die sogenannte Oyster Card zulegen. Mit dieser Karte könnt Ihr sowohl Bus als auch U-Bahn fahren und sie ist wieder aufladbar. Wenn Ihr Euch diese Karte für ca. 23£ kauft, ist diese bereits mit 20£ zum Verfahren aufgeladen. Eine Busfahrt kostet 1,50£ und ihr könnt ca. eine Stunde lang beliebig weit fahren. Außerhalb der Peak-Zeit, die man auch als Rushhour bezeichnen könnte, fahrt Ihr auch vergünstigt mit den Bahnen.

Was mir während des Aufenthaltes besonders aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass London sehr dreckig ist. Dies liegt zum einen wahrscheinlich auch daran, dass es kein Pfandsystem für PET-Flaschen und Getränkedosen gibt, aber größtenteils einfach an der Mentalität. Wer gerade Müll in der Hand hat, lässt diesen dort fallen wo er gerade steht, ungeachtet davon, ob ein paar Meter weiter ein Mülleimer wäre oder nicht. Es gibt aber auch so einfach viel mehr Müll, weil die Produkte, wie z.B. Kekse oder Chips mehrfach in einer Tüte verpackt sind. So sind beispielsweise in einer handelsüblichen Chipstüte 6 weitere kleine Tüten von der Größe, wie man sie zu Karneval kennt.  Vielleicht kam es mir auch einfach nur so vor, doch ich hatte auch sehr stark das Gefühl, dass es im Vergleich zu Großstädten in Deutschland, wie Köln oder auch Leipzig, deutlich weniger Mülleimer gibt.

Auch ist die Fußgängerampel in London nur eine Empfehlung, eigentlich geht jeder bei rot drüber, egal ob da ein Auto kommt oder nicht. Selbst wenn die Polizei an der Kreuzung steht, gehen die Leute einfach über die Straße. Wenn man die Straße aber z.B. über einen Zebrastreifen überquert und in einiger Entfernung ein Auto kommt, hat man das Gefühl, dass die Fahrer extra noch mal Gas geben. Vielleicht soll man die Straße einfach schneller überqueren oder es ist für diejenigen Fahrer ein besonderer Adrenalinkitzel wenn man einen fast überfährt.

 

 St. James’s Park (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Was mir in London auch aufgefallen ist, habe ich bereits in meinem letzten Post kurz angeschnitten. Ich habe in einer Großstadt noch nie so viele Jogger oder auch Sportlergruppen gesehen wie hier. Es gibt zwar auch reichlich Parks um den Sport dort ausleben zu können, aber auch mitten auf der Straße oder auf den Gehwegen wird man teilweise von diesen Leuten umgelaufen. Alle 5 Minuten läuft einer in der Innenstadt an einem vorbei, egal wo man hinguckt findet man jemanden der gerade aktiv Sport betreibt. Dazu kommen auch die ganzen Geschäfte, die gesunde Ernährung und/oder vegetarisches/veganes Essen anbieten. Dass dieser Fitnesstrend auf dem Vormarsch ist, ist mir zwar auch schon hier in Deutschland aufgefallen, aber in London wurde es mir doch noch mal um einiges deutlicher.

 

Hyde Park (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Wenn man schon mal einen Trip nach London unternimmt, sollte man dem King’s Cross Bahnhof definitiv auch einen Besuch abstatten. Allerdings nicht weil der Bahnhof an sich sehr besonders ist, sondern weil es DER Bahnhof aus den Harry Potter-Büchern und Filmen ist. Vom Gleis 9 3/4 aus können die jungen Hexen und Zauberer mit dem Hogwarts Express zu der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei fahren. Natürlich wird dieses berühmte Drehort gekonnt als Touristenattraktion genutzt, indem man z.B. mit dem Gepäckwagen das ein oder andere bezahlte Foto machen kann – hierfür muss man sich allerdings in eine (wahrscheinlich immer) gut gefüllte Schlange anstellen. Direkt nebenan befindet sich der Harry Potter-Shop in dem man sich Umhänge und Zauberstäbe aus den Filmen kaufen kann, aber auch viele weitere Fanartikel wie Tassen, Magnete, Schmuck, Taschen uvm. Hier kann man definitiv sein Geld gut loswerden 😛

 

                         King’s Cross Gleis 9 3/4 (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)
                         King’s Cross Harry Potter-Shop (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Nachdem in der letzten Zeit häufiger Terroranschläge in London waren, findet man auch extra “Anti-Terror-Pfeiler”, die z.B. das Fahren mit irgendwelchen Fahrzeugen durch Menschenmassen verhindern sollen. Auch findet man ein größeres Polizei-Aufgebot, was für mehr Sicherheit sorgen soll. Man geht schon mit einem mulmigen Gefühl durch die Straßen, daher haben mein Freund und ich auch die beliebten Sehenswürdigkeiten größtenteils gemieden, um eben solchen Menschenmassen und möglichen Terror-Zielpunkten aus dem Weg zu gehen.

Was man während seines Aufenthaltes in London auch unternehmen sollte, ist der Besuch eines Pubs. Nicht nur von außen sehen diese wirklich einladend aus, sondern auch von innen – nicht zu vergleichen mit den Kneipen bei uns in Deutschland. Jeder Pub ist von außen schön mit Blumen dekoriert und auch von innen macht der Anblick einiges her. Da ich nicht der typische Biertrinker bin, habe ich mich immer für “Cider” (Apfelsekt, der meist aus einem Pintglas getrunken wird) entschieden, die englischen Biere scheinen aber auch gut zu schmecken (so ist zumindest die Meinung von meinem Freund). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in jedem Pub absolut zufriedenstellend. Es ist egal ob man in einen Pub in einer besseren Gegend mitten im Herzen von London geht, oder eben weiter außerhalb – für einen halben Liter haben wir immer höchstens 5 Pfund (ca. 6€) bezahlt. Auch das Essen war für eine “Kneipe” wirklich überzeugend, allerdings scheinen die Engländer kein Salz bei den Pommes zu kennen, zumindest waren unsere immer wenig bis gar nicht gesalzen – tendenziell isst man aber sowieso zu viel Salz.

 

                          (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

 

                          (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Für mich gab es während meines Urlaubes in London aber noch einen besonderen Ort, den ich vor ca. 20 Jahren das letzte mal gesehen habe – Greenwich. Als ich noch ganz klein war, haben meine Eltern mit meiner Schwester und mir in dieser wirklich schönen Gegend gelebt, doch ich möchte jetzt noch nicht so viel vorweg nehmen, da ich in der nächsten Zeit einen extra Post zu Greenwich verfassen werde und dieser Post auch nicht zu lang werden soll.

Das waren meine Eindrücke, grob zusammengefasst, während meines Urlaubs in London. Sind Euch ähnliche Sachen aufgefallen oder geht es mir mit diesen Eindrücken alleine so?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

Eure franzi 🙂