Fit bleiben trotz Kälte und schlechtem Wetter

Hallo Ihr Lieben und herzlich willkommen zurück auf meinem Blog!

Die Tage werden wieder länger, die Nächte kürzer und die Temperaturen steigen. Der Sommer rückt langsam aber sicher immer näher, da möchte man dann natürlich auch dementsprechend aussehen und wieder fit sein, aber wie schaffe ich dies?
Wie kann ich mich während der kalten Jahreszeit und bei schlechtem Wetter fit halten? Dazu möchte ich Euch nun natürlich meine Tipps geben:

Bailey – mein treuer Traningspartner, der immer auf die richtige Ausführung von Übungen aufpasst 😛

Versucht Euch einfach so viel wie möglich zu bewegen! Jedes bisschen Bewegung ist besser als gar nichts. Je mehr Ihr sitzt, desto schlechter könnt Ihr Euch auch motivieren und verweilt in Eurer gemütlichen Position.

Dazu zählen natürlich auch die altbekannten Weisheiten

Als erstes hält natürlich Treppen steigen besonders fit – das heißt, auf den geliebten Aufzug verzichten und lieber laufen.
Gehen statt fahren. Fahrrad anstatt Auto. Wenn der Bäcker beispielsweise nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist, dann geht dort lieber zu Fuß hin anstatt das Fahrrad zu wählen. Fahrt mit dem Rad zur Arbeit, vorausgesetzt diese ist nicht unbedingt 20 Kilometer entfernt – aber selbst das ist möglich!
Ich empfehle Euch, lieber öfter zu gehen, zB. indem Ihr Eure Einkäufe in mehreren Gängen aus dem Auto ausräumt. Ihr könntet euch auch angewöhnen, den Müll direkt in die Tonne zu werfen und nicht erst in den praktischen Mülleimern daheim zu sammeln. Beim Biomüll bietet sich das bspw. sehr gut an.


Die richtige Motivation

Zusätzlich kann ich Euch auch noch diverse Fitness-Apps empfehlen wie z.B Challenge-Apps. Hierbei werdet Ihr automatisch von Eurem Handy aufgefordert das jeweilige Workout oder die Übung täglich gestaffelt auszuüben. Dadurch werdet Ihr Tag für Tag darauf vorbereitet, dass Ihr am Ende der Challenge jede Übung schaffen könnt und es für Euch konstant anspruchsvoll bleibt.

20 Minuten Sport sind so am Tag ganz einfach zu absolvieren, denn wenn wir alle mal ehrlich sind, diese Zeit hat eigentlich jeder übrig. Sei es beim Warten darauf, dass das Essen fertig wird oder aber während, wenn man eine Serie eigentlich gemütlich auf der Couch sehen möchte. Gerade dazu habe ich in einer Fitnesszeitschrift letztens erst gelesen, dass bereits 180 Sekunden – also 3 Minuten am Tag ausreichen, um seine Fitness sichtbar zu verbessern.

Nicht nur Fitness-Apps sind durch die tägliche Aufforderung eine Motivation, Sport zu machen – auch Fitnessprofile, bpsw. auf Instagram oder Youtube können hilfreich sein. Durch das Ansehen der Bilder oder Videos der jeweiligen Profile habe ich zumindest (oftmals) direkt Lust bekommen, selbst sportlich aktiv zu werden. Mich motiviert es, zu sehen, was man mit ein wenig Disziplin schaffen kann. Viele posten auch kleine Workouts oder Anleitungen der ein oder anderen Übung oder aber gesunde Fitness-Rezepte.

Ich selbst sehe mir sehr gerne die Videos und Bilder von Alina Schulte im Hoff, ihrer Schwester Alex, Sophia Thiel oder Snukieful an. Diese Personen sind trotz ihrer Popularität einfach auf dem Boden geblieben. Ich finde sie natürlich, sympathisch. Außerdem zeigen sie, dass man einen Vollzeitjob haben kann, Mutter sein kann und neben dem ganzen Sport auch noch Zeit für Freunde und Social Media hat. Ganz zu schweigen natürlich von der Qualität der Fitnessvideos und der Bilder. So bieten sie keine Ausreden, etwas nicht zu tun, denn ihr Tag hat genauso nur 24 Stunden wie Euer oder meiner.

Am meisten Motivation erhalte ich jedoch, wenn ich Sport mit Freunden mache. Man will einfach neben seiner Freundin, Kollegin oder auch Schwester nicht schlecht aussehen und wird vom Ehrgeiz gepackt. Da hält man bspw. beim Joggen anstatt der üblichen halben Stunde plötzlich doch eine ganze Stunde ohne Pause aus und läuft deutlich schneller als wenn man alleine unterwegs ist. Ein gemeinsames Workout kommt einem auch gleich nicht ganz so anstrengend vor und wenn man zu zweit ist, kann der eine immer auf den anderen achten und gucken, ob die Übung richtig ausgeführt wird.

Zum Beispiel hängen wir, wenn wir Plankes machen, gerne mal mit dem Rücken durch oder aber dieser ist zu stark gewölbt. Ein Trainigspartner erkennt solche Fehlerquellen besser als man selbst und es ist einfach viel lustiger – die Zeit vergeht so natürlich auch gleich viel schneller 😉

Zeit sinnvoll nutzen

Es gibt viele Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu nutzen und etwas Sport zu betreiben. Am besten ist es, wenn man eine halbe Stunde oder länger intensiv trainiert. Allerdings fällt es einem leider schwerer über eine längere Zeitspanne zu trainieren, besonders dann wenn man nach einem harten Arbeitstag Heim kommt und eigentlich nur noch auf die Couch möchte.

Multitasking – wenn ich nach der Arbeit trainiere, mache ich dies am liebsten gemeinsam mit Bailey. So halte ich mich nicht nur fit, sondern beschäftige mich auch mit meinem Hund, der leider während ich arbeiten bin etwas zu kurz kommt. Dafür aber eben später um so mehr 😉


Meine Fitness Routine:

Während ich mir meine Zähne putze, mache ich bspw. Kniebeugen, Lunges oder aber auch Sit Ups. Hier ist allerdings Multitasking gefragt! Ihr solltet Euch natürlich ordentlich die Zähne putzen, aber auch die jeweilige Übung richtig ausführen, denn nichts ist schlimmer als Fitnessübungen falsch auszuüben! Dadurch schadet Ihr Euch nämlich mehr als es hilft.

Mehrmals über den Tag verteilt die Muskeln anspannen. Dies geht z.B auch auf der Arbeit wenn Ihr am OP-Tisch steht, denn dann könnt Ihr beispielsweise die Beine oder auch den Po abwechselnd anspannen und entspannen. Dies ist auch für Euch angenehmer wenn Ihr lange am Tisch stehen müsst. Seid Ihr Springer oder arbeitet in einem Beruf wo Ihr viel sitzt, könnt Ihr hier ab und zu die Beine unter Anspannung heben, halten und wieder senken oder z.B. ein kleines Notizbuch zwischen den Beinen aneinander gepresst halten.

Hier nutze ich beispielsweise die Fernbedienung für den OP-Tisch um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen ( natürlich nur wenn ich bereits alle anderen Aufgaben erledigt habe oder während ich am dokumentieren bin).

Zuhause, während ich mir einen Tee koche, mache ich Wandliegestütz oder Liegestütz an der Arbeitsplatte. Ich versuche einfach immer die Zeit sinnvoll zu nutzen. So mache ich, wenn ich abends die ein oder andere Sendung sehe, meine Challange aus der jeweiligen App. Seit 2 Monaten ziehe ich dies konsequent durch und merke einen großen Unterschied im Vergleich zu früher, wo ich noch nicht täglich mein Workout auf dem Handy gemacht habe.

Wenn ich dienstfrei habe oder am Wochenende mal nicht arbeiten muss, gehe ich bei gutem Wetter zusätzlich gerne Joggen, dabei ist natürlich auch mein Hund sehr hilfreich. Allein durch die Tatsache, dass er sowieso raus muss und ein leidenschaftlicher Läufer ist, komme ich einfach nicht drum herum, mich nicht zu bewegen. Wenn ich nicht gehe, muss ich nämlich putzen 😛

Aber auch bei gutem Wetter und der richtigen Musik, macht es einfach Spaß an der frischen Luft unterwegs zu sein. Selbst ein normaler Spaziergang hält Euch fit und ist sehr gut für die Gesundheit!

Was macht Ihr um fit zu bleiben? Vor allem in der kalten Jahreszeit? Ich freue mich über jede Anregung !

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Eure franzi 🙂

Ausbildung zur OTA – Aufgaben der Operationstechnischen Assistenz

Hallo Ihr Lieben!
In einem meiner letzten Beiträge habe ich Euch bereits von den einzelnen Lernbereichen und grob deren Inhalte berichtet. Heute möchte ich dies noch mal genauer vertiefen, damit sich der ein oder andere besser auf die Ausbildung im OP vorbereiten kann – oder auch schon für anstehende Prüfungen. Dieser Post enthält einige spezifische Fachbegriffe, bei Fragen hierzu stehe ich gerne zur Verfügung. Kommen wir nun zu den Aufgaben einer OP-Pflegekraft.
In den ersten Wochen lernt Ihr die wichtigsten Aufgaben Eures neuen Berufes. Sicherlich kommt Euch einiges schon bekannt vor, da Ihr Euch selbstverständlich ausführlich informiert habt. Daher beginnen wir nun mit den Grundlagen einer Operationstechnischen Assistenz. Da diese natürlich einige Punkte umfasst, werde ich dieses Thema in mehrere Posts splitten.
Dieses Bild ist während meiner Ausbildung in der Berufsschule entstanden. Zu sehen ist ein Einwegtrokar für Laparoskopische (Minimalinvasive Eingriffe mit einer Kamera z.B. im Bauchraum) Operationen. (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)


Präoperativ („vor der OP“):

Dies bedeutet, dass Ihr vor der OP die benötigten Materialien wie zum Beispiel die Abdeckung, Siebe, Verbandsmaterial, Nahtmaterial und vieles mehr bereit stellt. Diese müsst Ihr dann ebenfalls auf deren Sterilität kontrollieren und steril Eurem instrumentierenden Kollegen anreichen.

Ihr seid aber auch verantwortlich für die sichere Identifikation des Patienten wenn Ihr diesen beispielsweise in der OP-Schleuse entgegennehmt und beim Umlagern vom Krankenbett auf den OP-Tisch helft. Bevor die eigentliche OP starten kann, müsst Ihr den Patienten auch ordnungsgemäß mit Hilfe der Chirurgen und der Anästhesie lagern. Dabei müssen alle Beteiligten also darauf achten, dass die Privatsphäre des Patienten gewahrt wird, alle potentiellen Stellen für Lagerungsschäden ordentlich gepolstert sind und beispielsweise die Arme nicht überstreckt werden.

Da während den Operationen Blutungen mit elektrischen Geräten koaguliert (mittels Strom und Hitze werden hierbei kleine Blutungen verödet – ähnlich wie bei einem Steak auf einem Elektrogrill) werden, muss auch einiges dazu beachtet werden. So benötigt man bei der Verwendung von Monopolar eine Neutralelektrode, damit der Strom wieder aus dem Körper herausgeleitet werden kann. Diese Elektrode muss vor der OP auf den Patienten geklebt werden, da dies später schwieriger ist, wenn das OP-Gebiet bereits abgedeckt ist.

Mit „abgedeckt“ meint man die sterilen Tücher, die auf den Patienten gelegt oder geklebt werden, damit man eine gewisse Transparenz und Distanz zu dem Patienten erhält. Sie sorgen aber auch dafür, dass die Sterilität während einer Operation gewahrt werden kann und man sich nur auf das jeweilige OP-Gebiet konzentriert. Je mehr Fläche man hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass etwas unsteril wird. So wird beispielsweise bei einem Eingriff am Fuß nicht das ganze Bein freigelassen, sondern wirklich nur bis ca. zur Hälfte der Wade. Alles andere wird dann mit sterilen Tüchern zugedeckt.

Ab dem Zeitpunkt, wo Ihr den Patienten entgegennehmt, seid Ihr bereits für die Dokumentation verantwortlich – dieses Thema wird Euch während der gesamten Ausbildung begleiten, denn eine vollständige Dokumentation ist das A und O! Es ist mit eine der wichtigsten Aufgaben im OP. Ihr seid während der OP als Springer die Person, die hauptsächlich den Ablauf schriftlich festhaltet.

Intraoperativ („während der OP“):

In dieser Phase seid Ihr dafür zuständig, dass das operierende Team ohne große Verzögerungen alle zusätzlich benötigten Materialien erhält. Dies umfasst beispielsweise weitere Nähte, benötigte Siebe wenn Ihr z.B. von einem Laparoskopischen Eingriff (z.B. ein Eingriff mit einer Kamera in den Bauchraum) auf einen konventionellen umsteigt oder sich die Lagerung OP-bedingt verändern muss – da die Chirurgen schlecht abtreten können um dies selbst zu machen, seid Ihr hierfür unter anderem verantwortlich. Es ist gehört als zu Euren Aufgaben, dass dem reibungslosen Ablauf nichts im Weg steht.

Ihr müsst während der OP aber auch den Patienten genau beobachten, so ist ein frühzeitiges Erkennen eines Nachlassens der Narkose gewährleistet. Wie eben bereits erwähnt ist auch hier die Dokumentation besonders wichtig. So müsst Ihr beispielsweise die Schnitt-Naht-Zeiten festhalten, wann der Patient in die jeweilige Lagerung gebracht wurde und selbstverständlich wer alles bei der OP dabei ist. Aber auch die Materialien und Verbrauchgüter müssen notiert werden. Dies ist jedoch von Klinik zu Klinik unterschiedlich – in meiner aktuellen Klinik wird akribisch jedes einzelne Sterilgut – von den OP-Sets und Handschuhen über Lampengriffen bis hin zu den jeweiligen Nähten vermerkt. In meiner alten Klinik wurden beispielsweise nur die Materialien für die Zählkontrolle, Siebe und natürlich die Implantate eingegeben.

Hugo Giovanni – das Skelett aus meiner Berufsschule, oftmals sehr gut geschützt eingekleidet. (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Während der OP wird auch oftmals das ein oder andere Präparat (z.B. Gewebeproben oder Tumore) entnommen. Bei Tumoroperationen, die mit Lyphknotenentfernungen kombiniert sind, kommen so schnell um die 6 (oder mehr) Präparate zusammen. Da sich die Chirurgen während der OP auf deren reibungslosen Ablauf konzentrieren müssen, können sich diese die jeweiligen Bezeichnungen nicht unbedingt behalten. Daher seid Ihr dafür verantwortlich, dass die Präparate richtig nummeriert und bezeichnet sind. Somit kann eine Verwechslung ausgeschlossen werden.

Postoperative („nach der OP“) Aufgaben:

Dies ist gleichzusetzen mit dem Ende der OP, denn hier helft Ihr nachdem die Naht beendet wurde bei den Verbänden – so bereitet Ihr beispielsweise eine Gipsschiene bei Operationen am Unterarm vor, entlagert den Patienten (er wird wieder in die „normale“ Liegeposition gebracht) und sorgt auch hier wieder dafür, dass dessen Privatsphäre gewahrt wird und er beispielsweise nicht komplett nackt wie auf dem Präsentierteller liegt. Gemeinsam mit Eurem sterilen Kollegen entsorgt Ihr alle benötigten Verbrauchsgüter, bringt unter anderem die Siebe in die Entsorgung und räumt spitze Gegenstände wie Nadeln und Skalpellklingen in die dafür vorgesehenen Behälter.

Während aller drei Phasen müsst Ihr immer bedenken, dass der Patient immer im Vordergrund steht und alles zu seinem Wohl ist. Auch ist während dieser Zeiträume immer die Dokumentation besonders wichtig und die Zählkontrolle findet in jeder dieser Phasen statt. So zählt Ihr beispielsweise unter der Vier-Augen-Kontrolle vor der OP mit Eurem Kollegen alle Tupfer, Bauchtücher, Kompressen etc., währenddessen z.B. wenn eine Pausenablöse stattfindet oder weitere Materialien angereicht werden müssen, und zu guter Letzt bevor die Operateure mit dem Zunähen beginnen. So gewährleistet Ihr nämlich, dass kein Tupfer o.ä. im OP-Situs (OP-Gebiet) verbleibt und später zu Beschwerden führt.

Auf die Themen Dokumentation, Lagerung, Koagulation, Abdeckung und Präparate werde ich in späteren Posts noch einmal genauer eingehen.

Übrigens: Es gehört eigentlich nicht zu Euren Aufgaben während der OP die Telefone der Chirurgen zu betätigen. Es ist eine freundliche Geste aber eben nicht eine der Aufgaben des OP Personals.

Das war es von mir fürs Erste zu Aufgaben. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Ihr mir ein kleines Feedback hinterlasst, ob es für Euch so verständlich ist oder gar teilweise zu detailliert.
Ansonsten sehen wir uns bei meinem nächsten Post wieder! Bei weiteren Fragen könnt Ihr diese selbstverständlich auch in die Kommentare schreiben. Ich versuche diese möglichst schnell zu beantworten.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende!

Liebste Grüße, Eure franzi 🙂

* Die Bilder wurden von Kollegen während der Ausbildung gemacht.

Fruchtiges Frühstücksbrot

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Hallo Ihr Lieben!

Heute gibt es endlich mal wieder ein leckeres und selbstverständlich einfaches Rezept von mir – diesmal ein fruchtiges Frühstücksbrot, welches Ihr sowohl herzhaft als auch süß belegen könnt. Man kann es aber auch komplett ohne Belag genießen!
Das Brot hält sich recht lange und bleibt auch schön saftig, das beste daran ist allerdings die Tatsache, dass Ihr keinen zusätzlichen Zucker benötigt.

Zutaten:

150g Mehl – am besten Dinkel oder Vollkorn
100g Haferflocken
30g Leinsamen – geschrotet
20g Chiasamen
200g Müsli – ich habe Apfel-Knuspermüsli verwendet
150g fruchtiger Joghurt
1 Ei
1 Eiweiß
160ml Smoothie – ich habe einen selbstgemachten Trauben-Orangen-Mango-Maracuja Smoothie verwendet
1 Päckchen Backpulver
Butter zum Einfetten der Form

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)


Materialien:

Rührschüssel
Waage
Handmixer mit Knethaken
Kastenkuchenform

Vorgehen:

Zunächst gebt Ihr Mehl, Backpulver, Haferflocken, Leinsamen, Müsli und Chiasamen zusammen in die Rührschüssel und mischt alles schon einmal. Dann gebt Ihr das Ei und das Eiweiß hinzu und durchmischt dies ebenfalls grob mit einem Löffel. Als nächstes gebt Ihr den Joghurt hinzu und vermengt erneut alle Zutaten.
Nun gebt Ihr nach und nach den Smoothie hinzu, dabei ist es vollkommen egal, ob Ihr diesen gekauft oder selbst zubereitet habt.

Gebt nicht von Anfang an den ganzen Smoothie in Eure Mischung, damit Ihr die Möglichkeit habt, alles ordentlich miteinander zu vermengen. Zu Beginn könnt Ihr den Teig noch mit einem Löffel umrühre, ich empfehle Euch aber spätestens ab dem Zeitpunkt wo der Smoothie hinzugefügt wird, einen Handmixer mit Knethaken zu verwenden.

Der Backofen wird auf 180°C vorgeheizt und der Teig wird nun in einer eingefetteten Kastenkuchenform – Ihr könnt aber auch eine andere verwenden, zunächst für 30 Minuten auf Umluft gebacken.
Nach dieser Zeit nehmt Ihr das Brot vorsichtig aus der Form und backt dieses für weitere 30 Minuten.
Nun muss das Brot nur noch abkühlen und schon könnt Ihr es genießen!

(copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Ich wünsche Euch mit diesem leckeren, fruchtigen Frühstücksbrot einen guten Start in die neue Woche!

Eure franzi 🙂

Karneval – wie bleibe ich gesund?

Hallo Ihr Lieben!

Nicht mehr lange, dann stehen schon die beliebten Karnevalsumzüge an. Der ein oder andere Jeck greift dabei doch zu einem etwas frischerem Kostüm. Vor allem die jungen Damen in ihren Gardekostümen haben meist keine Möglichkeit, sich in der kalten Jahreszeit ausreichend warm zu halten.

Daher sind sie besonders anfällig für Blasenentzündungen und Erkältungen im Allgemeinen. Seien wir ehrlich, so ein Umzug an Karneval dauert vielleicht je nach Größe ein bis zwei Stunden. Allerdings muss dabei ja noch die Zeit eingerechnet werden in der sich alles richtig anordnet und direkt nach Ende des Umzuges gehen ja auch nicht alle direkt wieder nach Hause.

Meine Schwester und ich als Sailor Moon und Sailor Jupiter (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Was kann ich machen, damit ich an Karneval nicht krank werde?

Mein absoluter Nummer-Eins-Tipp: Tee trinken! Ersetzt einfach Getränke wie Limo, Säfte etc. durch Tee – am besten Sorten, die auch das Immunsystem stärken. Greift beispielsweise auf Ingwertee oder eine heiße Zitrone zurück. Der Tee wärmt Euch nicht nur in der kalten Jahreszeit von innen, sondern kräftigt eben auch Euer Immunsystem und Ihr seid weniger anfällig für Krankheiten. Ihr solltet also nicht nur um die Karnevalstage herum Tee trinken, sondern auch an den anderen Tagen. Damit sorgt Ihr auch noch für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Mein nächster Tipp ist der Lagen-Look. Speziell für die kurzen Kostüme gilt für mich: Je mehr desto besser. Wenn Ihr eben nur ein Kleidchen oder Rock tragt, könnt Ihr beispielsweise 2-3 Tanzstrumpfhosen tragen und zusätzlich noch ein Spitzenhöschen. Als Unterwäsche solltet Ihr hierbei natürlich auch auf eine Panty oder Hipster zurückgreifen, da diese selbstverständlich aus mehr Stoff bestehen und daher besser wärmen.

Zusätzlich könnt Ihr auch noch oftmals einen Body unter Eurem Kostüm tragen, der dann auch noch zusätzlich Wärme spendet.
Ebenfalls hilfreich wären Stulpen – sofern diese auch zu Eurem Outfit passen. Ihr solltet auch immer darauf achten, dass Eure Beine und vor allem die Füße warm gehalten werden – das heißt lieber die Schuhe eine Nummer größer kaufen und dann dicke Kuschelsocken tragen. Wer kalte Füße hat, wird sehr wahrscheinlich krank.

Als nächstes rate ich Euch, dass Ihr etwas Warmes zu trinken auf dem Umzug dabei habt. Natürlich trinkt man gerne an Karneval den ein oder anderen Schnaps, wer auf den Alkohol nicht verzichten möchte, kann aber hier zu warmen Getränken wie Glühwein, heißer Schokolade oder Tee mit Schuss zurückgreifen. Es gibt viele Getränkeflaschen, die Ihr Euch beispielsweise mit einem stabilen Band um den Hals hängen könnt oder Ihr tragt diese einfach wie die anderen Getränke ganz normal mit Euch herum.

Seien wir ehrlich, natürlich verkleidet man sich gerne an Karneval, aber die fünfte Jahreszeit ist nun mal auch dafür bekannt, dass die ein oder andere Flasche Alkohol getrunken wird. Das ist an und für sich natürlich nicht schlimm, solange jeder seine eigene Grenze kennt und diese nicht überschreitet!

Diejenigen, die keinen Alkohol zu sich nehmen, können die jeweiligen Heißgetränke natürlich alkoholfrei genießen!

Wie Ihr seht, kann meine Katze auch der Kälte entgegen wirken 🙂 (copyright by franzis-blogstory.schreibnacht.de)

Thema Alkohol – wie vermeide ich einen Kater und was kann ich machen wenn es schon zu spät ist?

Das beste Mittel gegen einen Kater ist nichts oder nur sehr wenig zu trinken, aber ich denke auf diesen Ratschlag seid Ihr hier nicht aus.
Wer am Tag nach der Karnevalsfeier keine Kopfschmerzen etc. haben möchte, sollte darauf achten, dass er genug gegessen hat. Denn bei einem gefüllten Magen gelangt der Alkohol langsamer in unseren Blutkreislauf. Das heißt, wenn Ihr nicht gegessen habt, ist der Alkohol schneller im Blut und Ihr habt das Gefühl dass Ihr beispielsweise nach einem Glas Sekt betrunken seid.

Ein weiterer Tipp gegen einen Kater ist: Nicht durcheinander trinken! Denn wer ständig zwischen Schnaps, Bier, Wein etc. wechselt, nimmt automatisch mehr Alkohol zu sich. Man trinkt schlichtweg einfach mehr – nicht die wechselnden Getränke an sich sind das Problem, sondern die Menge. Natürlich enthält das ein oder andere Getränk mehr/ weniger Alkohol als anderes. Achtet darauf, dass Ihr zwischendurch einfach mal „Pausen“ einlegt und auf Wasser, Cola und Limo gehen aber auch, zurückgreift.

Für diejenigen, bei denen es schon zu spät sein sollte: Ihr solltet ein nährstoffreiches Frühstück zu Euch nehmen. Dabei spielt auch Salz eine wichtige Rolle. Somit führt Ihr Eurem Körper nämlich verloren gegangene Mineralstoffe aus der Karnevalsnacht wieder zu. Außerdem solltet Ihr viel Wasser – am besten stilles, da die Kohlensäure den Magen zusätzlich reizt – trinken. Da Alkohol eine entwässernde Wirkung hat, könnt Ihr somit auch einen Flüssigkeitsmangel entgegenwirkt. Zudem solltet Ihr einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen, denn die Bewegung bringt Euren Kreislauf in Schwung und der Sauerstoff ist hilfreich beim Abbau des Alkohols.

Denkt daran: Im Zweifelsfall ist das Kostüm lieber etwas unpassend durch warme Kleidung kombiniert, dafür friert Ihr jedoch nicht und bleibt gesund 😉

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Viel Spaß am Donnerstag und feiert nicht zu viel 😉

Liebe Grüße, Eure franzi 🙂